"Das Wolkenschiff - Aufbruch nach Südpolaris" lautet der Titel dieses abenteuerlichen Kinderbuchs von der Autorin Vashti Hardy. Mit einem bunten, phantasievollen, regelrecht nostalgisch gestalteten Cover macht es gleich auf sich aufmerksam.
Und darum geht es: Die Zwillinge Arthur und Marie sind die Kinder des Entdeckers Ernest Brightstorm, der von seiner letzten Reise nicht mehr zurückkam und nun als verschollen bzw. tot gilt. Über das was wirklich in Südpolaris geschehen ist, bleiben die beiden im Unklaren. So nutzen die beiden die Gelegenheit und begeben sich gemeinsam mit der waghalsigen Forscherin Harriet Culpfeffer auf deren Wolkenschiff auf das noch unentdeckte Südpolaris zu erreichen. Denn dort hoffen sie, eine Spur ihres Vaters zu finden. Die Expedition ins Ungewisse entpuppt sich aber schon bald als die gefährlichste Reise der Welt und birgt weit mehr Gefahren, als die Geschwister es sich in ihren kühnsten Träumen ausgemalt haben...
Von Anfang an ist man als Leser geradezu in der Geschichte gefangen. Die Faszination der Expedition sowie die weite Reise, welche einen beim Lesen regelrecht überkommt, lassen die Seiten der einzelnen Kapitel nur so dahinfliegen. Auf Grund der spannenden Erzählweise verschlingt man das Buch förmlich im Nu.
Mit den beiden Protagonisten Arthur und Marie hat die Autorin zwei liebenswerte und sympatische Charaktere erschaffen. Neugierig und mutig, aber auch ziemlich clever und schlau, tragen sie eindeutig das "Entdeckergen" ihres Vaters in sich.
Auch die Nebenfiguren - egal ob Feind oder Freund der Zwillinge - wurden von der Autorin mit viel Liebe ins Detail gestaltet. Am besten hat mir hier persönlich die "Schiffsköchin" und gute Freundin der Zwillinge, Felicitas, gefallen. Auf ihre ganz eigene Art und Weise ist sie mir besonders ans Herz gewachsen. Aber auch die Bösewichte haben durchaus ihren Charme.
Die weite Reise nach Südpolaris ist ein wahres (Lese-)Abenteuer und mit viel Spannung, aber auch Gefahren verbunden. So ist die Altersangabe der Zielgruppe ab 10 Jahren durchaus ernst zu nehmen, finden sich doch auch viele ungeschönte Beschreibungen in dem Buch, die die Handlung jedoch durchaus glaubhaft und authentisch wirken lassen.
Thematisch ist das Buch eine Mischung aus Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer und Mut aber auch Verlust, Trauer und Tod spielen eine wichtige Rolle. Magie und Fantasie kommen in dieser Welt ebenfalls nicht zu kurz.
Insgesamt ein rundum gelungenes Abenteuerbuch für Kinder ab 10 Jahren, welches am Ende Aussicht auf eine Fortsetzung verspricht. Vier Sterne und eine klare Leseempfehlung!
Und darum geht es: Die Zwillinge Arthur und Marie sind die Kinder des Entdeckers Ernest Brightstorm, der von seiner letzten Reise nicht mehr zurückkam und nun als verschollen bzw. tot gilt. Über das was wirklich in Südpolaris geschehen ist, bleiben die beiden im Unklaren. So nutzen die beiden die Gelegenheit und begeben sich gemeinsam mit der waghalsigen Forscherin Harriet Culpfeffer auf deren Wolkenschiff auf das noch unentdeckte Südpolaris zu erreichen. Denn dort hoffen sie, eine Spur ihres Vaters zu finden. Die Expedition ins Ungewisse entpuppt sich aber schon bald als die gefährlichste Reise der Welt und birgt weit mehr Gefahren, als die Geschwister es sich in ihren kühnsten Träumen ausgemalt haben...
Von Anfang an ist man als Leser geradezu in der Geschichte gefangen. Die Faszination der Expedition sowie die weite Reise, welche einen beim Lesen regelrecht überkommt, lassen die Seiten der einzelnen Kapitel nur so dahinfliegen. Auf Grund der spannenden Erzählweise verschlingt man das Buch förmlich im Nu.
Mit den beiden Protagonisten Arthur und Marie hat die Autorin zwei liebenswerte und sympatische Charaktere erschaffen. Neugierig und mutig, aber auch ziemlich clever und schlau, tragen sie eindeutig das "Entdeckergen" ihres Vaters in sich.
Auch die Nebenfiguren - egal ob Feind oder Freund der Zwillinge - wurden von der Autorin mit viel Liebe ins Detail gestaltet. Am besten hat mir hier persönlich die "Schiffsköchin" und gute Freundin der Zwillinge, Felicitas, gefallen. Auf ihre ganz eigene Art und Weise ist sie mir besonders ans Herz gewachsen. Aber auch die Bösewichte haben durchaus ihren Charme.
Die weite Reise nach Südpolaris ist ein wahres (Lese-)Abenteuer und mit viel Spannung, aber auch Gefahren verbunden. So ist die Altersangabe der Zielgruppe ab 10 Jahren durchaus ernst zu nehmen, finden sich doch auch viele ungeschönte Beschreibungen in dem Buch, die die Handlung jedoch durchaus glaubhaft und authentisch wirken lassen.
Thematisch ist das Buch eine Mischung aus Freundschaft, Zusammenhalt, Abenteuer und Mut aber auch Verlust, Trauer und Tod spielen eine wichtige Rolle. Magie und Fantasie kommen in dieser Welt ebenfalls nicht zu kurz.
Insgesamt ein rundum gelungenes Abenteuerbuch für Kinder ab 10 Jahren, welches am Ende Aussicht auf eine Fortsetzung verspricht. Vier Sterne und eine klare Leseempfehlung!