Das Wunder von Treviso

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Ich hatte mich schon in der Leseprobe in das kleine Dorf Treviso und seine Einwohner verliebt.

Nachdem ich das ganze Buch gelesen habe, bin ich wirklich begeistert von dieser locker leichten Sommerlektüre. In Gedanken kaufe ich bei Vito ein, lasse mir bei Luigi eine neue Frisur stylen und trinke anschließend bei Massimo einen Espresso und bin dann mit allen Neuigkeiten aus der Umgebung versorgt. So leben die meist älteren Einwohner dort, die von der Autorin alle sehr liebevoll beschrieben werden. Es ist nicht viel los in Treviso und der Stadtsäckel und auch die Kirchenkasse sind leer. Was den Pfarrer des Ortes, Don Antonio, dazu bewegt, ein Wunder herbeizusehnen. Hilfe findet er bei dem Schnitzmeister Salvatore Tarlo, der eine alte Madonna wieder auf Hochglanz bringt und sie so präpariert, daß sie anschließend (Rotwein)Tränen vergißt. Dieses Wunder bringt viele Pilger und Touristen und damit Leben und Wohlstand ins Dorf. Aber nicht alle können sich darüber freuen. So schaut man vor allem in der Nachbargemeinde Castello della Libertà neidvoll nach Treviso. Und auch Francesco de Renzi, Beauftragter der Untersuchungskommission des Vatikans, macht sich auf nach Treviso, um das Wunder genauer zu untersuchen.

Wie es weitergeht mit der weinenden Madonna von Treviso? Ich empfehle, das Buch zu lesen. Es ist ein heiteres unterhaltsames Buch, gerade richtig zur Sommerzeit erschienen. ![](http://www.vorablesen.de/modules/fckeditor/fckeditor/editor/images/smiley/msn/thumbs_up.gif)