Sogwirkung
Die Leseprobe zieht den Leser sofort in seinen Sog. Ein zehnjähriger Junge der nackt auf einer nächtlicher Landstraße läuft, das ist ein bleibendes Bild im Kopfkino. Dazu die verstörenden Aussagen des Jungen, dass neben ihm noch ein anderer Junge im Lieferwagen lag, macht das Ganze noch schwerer verdaulich. Als ein weiterer Junge verschwindet, lassensich dunkle und grausame Zusammenhänge erahnen. Der atemlose geradlinige Stil lässt uns kaum zu Atem kommen.