600 Seiten Hochspannung
Bereits das Cover des Buches sprach mich - als Krimifan - sofort an und italienische Krimis hatte ich bisher kaum gelesen.
De Franchi versteht es, einen ab der ersten Seite in seinen Bann zu ziehen und über unglaubliche 600 Seiten mitzureißen. Ich hatte mich zwar einerseits gefreut, dass das Buch so seitenstark ist, andererseits hatte ich Bedenken, ob es hier nicht zu deutlichen Längen kommen würde. Aber weit gefehlt.
Die Protagonisten sind nicht zu überzogen düster, haben gleichzeitig aber ihre Vorgeschichten und man fiebert mit ihnen mit.
De Franchi hat hier eine beachtliche Recherche-Leistung abgeliefert, er schreibt selbst in seinem Nachwort, dass er sei jeher Kunst-Fan ist, das merkt man dem Buch an. Außerdem ist er Hauptkommissar und auch das kann man herauslesen. Hier hat alles Hand und Fuß.
Ich persönlich mag blutige Thriller nicht gerne und hatte aufgrund der Beschreibung als "verstörend" ein wenig Sorge, dass das Buch mir zu extrem sein könnte. Sicherlich muss man hier - wenn man ähnlich tickt wie ich - einige Passagen ein wenig überspringen, insgesamt lebt das Buch aber vor allem vom Herausarbeiten der Polizeiarbeit einer alleingelassenen Ermittler-Einzelgängerin und ihren wenigen Kollegen. Man mag in der Mitte des Buches, aufgrund des Geschehens, eigentlich kaum glaube, dass noch einmal weitere 300 Seiten folgen, aber das tun sie. Und wie.
Mich das hat das Buch absolut überzeugt, einen 600-Seiten-Pageturner muss man erst einmal schreiben können. Chapeau.
De Franchi versteht es, einen ab der ersten Seite in seinen Bann zu ziehen und über unglaubliche 600 Seiten mitzureißen. Ich hatte mich zwar einerseits gefreut, dass das Buch so seitenstark ist, andererseits hatte ich Bedenken, ob es hier nicht zu deutlichen Längen kommen würde. Aber weit gefehlt.
Die Protagonisten sind nicht zu überzogen düster, haben gleichzeitig aber ihre Vorgeschichten und man fiebert mit ihnen mit.
De Franchi hat hier eine beachtliche Recherche-Leistung abgeliefert, er schreibt selbst in seinem Nachwort, dass er sei jeher Kunst-Fan ist, das merkt man dem Buch an. Außerdem ist er Hauptkommissar und auch das kann man herauslesen. Hier hat alles Hand und Fuß.
Ich persönlich mag blutige Thriller nicht gerne und hatte aufgrund der Beschreibung als "verstörend" ein wenig Sorge, dass das Buch mir zu extrem sein könnte. Sicherlich muss man hier - wenn man ähnlich tickt wie ich - einige Passagen ein wenig überspringen, insgesamt lebt das Buch aber vor allem vom Herausarbeiten der Polizeiarbeit einer alleingelassenen Ermittler-Einzelgängerin und ihren wenigen Kollegen. Man mag in der Mitte des Buches, aufgrund des Geschehens, eigentlich kaum glaube, dass noch einmal weitere 300 Seiten folgen, aber das tun sie. Und wie.
Mich das hat das Buch absolut überzeugt, einen 600-Seiten-Pageturner muss man erst einmal schreiben können. Chapeau.