Äußerst spannend und gruselig
Ein Junge wird nachts nackt an einer Straße in der toskanischen Provinz aufgegriffen. Er war wohl das Opfer einer Entführung. Valentina Medici von der Sondereinheit in Rom wird dorthingeschickt, um den Fall aufzuklären. Doch während sie sich noch ganz am Anfang befindet, verschwindet in Volterra (ein ganzes Stück entfernt) der nächste Junge. Als sie dorthin aufbricht, um sich auch um diesen Fall zu kümmern, bemerkt sie, dass der zweite Junge dem ersten wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Warum sucht sich der Entführer gleich aussehende Jungen aus? Hat der Fall eines Jungen, der in Neapel verschwunden ist, aber ganz anders aussieht, etwas mit den beiden anderen Fällen zu tun? Ist hier ein Pädophiler am Werk? Der Schuldige scheint schnell gefunden, aber je mehr ermittelt wird, desto mehr Tatsachen kommen ans Licht, die einen vollkommen anderen Ansatz erfordern.
Es ist sehr spannend, due Komissare bei ihrer Arbeit zu begleiten, wie sie die Situation nach neuen Erkenntnissen wieder neu bewerten müssen. Welche Probleme es zudem gibt. Was bei der Zusammenarbeit der Spezialeinheit mit den örtlichen Behörden gut läuft und was nicht. Wie das Zwischenmenschliche eine Rolle spielt. Wie auch die Ermittler in Gefahr geraten. Und ganz besonders, wie es Punkte gibt, an denen einige den Fall für gelöst halten und andere zu viele Ungereimtheiten entdecken und darum kämpfen, weiterermitteln zu können. Dabei geratdn sie in einen Strudel des Bösen, der auch für den Leser kakm zu ertragen ist, obwohl er nur Zuschauer ist.
Besonders beeindruckend ist dabei, dass der Autor, selber Polizist und ehemaliger Teil dieser Sondereinheit genau weiß, wovon er spricht und wie derartige Ermittlungen ablaufen.
Spannend bis zuletzt. Nur das letzte Ende hat mich nicht mehr ganz überzeugen können.
Für mich persönlich hätte eine Ausarbeitung dieses Stoffs auf nur 500 Seiten gereicht. Durch die vielen Personen und Handlungsstränge, war der Thriller zudem äußerst komplex und man musste sich sehr konzentrieren. Ob dieser Fall bzw. diese Fälle nun realistisch sind, vermag ich nicht wirklich zu beurteilen. Stellenweise kam es mir schon übertrieben vor. Das Böse und abartige Neigungen der Menschen waren zu geballt. Oder möchte ich mir nur nicht vorstellen, dass es das alles so gibt?
Es ist sehr spannend, due Komissare bei ihrer Arbeit zu begleiten, wie sie die Situation nach neuen Erkenntnissen wieder neu bewerten müssen. Welche Probleme es zudem gibt. Was bei der Zusammenarbeit der Spezialeinheit mit den örtlichen Behörden gut läuft und was nicht. Wie das Zwischenmenschliche eine Rolle spielt. Wie auch die Ermittler in Gefahr geraten. Und ganz besonders, wie es Punkte gibt, an denen einige den Fall für gelöst halten und andere zu viele Ungereimtheiten entdecken und darum kämpfen, weiterermitteln zu können. Dabei geratdn sie in einen Strudel des Bösen, der auch für den Leser kakm zu ertragen ist, obwohl er nur Zuschauer ist.
Besonders beeindruckend ist dabei, dass der Autor, selber Polizist und ehemaliger Teil dieser Sondereinheit genau weiß, wovon er spricht und wie derartige Ermittlungen ablaufen.
Spannend bis zuletzt. Nur das letzte Ende hat mich nicht mehr ganz überzeugen können.
Für mich persönlich hätte eine Ausarbeitung dieses Stoffs auf nur 500 Seiten gereicht. Durch die vielen Personen und Handlungsstränge, war der Thriller zudem äußerst komplex und man musste sich sehr konzentrieren. Ob dieser Fall bzw. diese Fälle nun realistisch sind, vermag ich nicht wirklich zu beurteilen. Stellenweise kam es mir schon übertrieben vor. Das Böse und abartige Neigungen der Menschen waren zu geballt. Oder möchte ich mir nur nicht vorstellen, dass es das alles so gibt?