Ein echter Pageturner – Spannung pur
Der Thriller „Das zweite Kind“ von Marco De Franchi konnte mich ab der ersten Seite fesseln -der Schreibstil ist mitreißend und hochspannend.
Die Geschichte beginnt mit einem entführten Jungen namens Fosco, der seinem Peiniger durch einen glücklichen Zufall entkommen konnte. Fosco erzählt, dass in dem Transporter, aus dem er geflohen ist, auch ein weiterer Junge, der möglicherweise schon tot war, festgehalten wurde.
Kurz darauf wird ein weiterer Junge entführt, der Fosco frappierend ähnlichsieht.
Die leitende Ermittlerin Valentina Medici vermutet sofort einen Zusammenhang. Sie und ein Kollege aus Pisa, der einst bei einer Spezialeinheit war, aber aufgrund eines Gerichtsverfahrens degradiert wurde, kommen bald einer Serie von länger zurückliegenden Entführungen auf die Spur, die alle im Zusammenhang mit ihrem gesuchten Täter stehen dürften. Erschwert wird die Arbeit der Polizei dadurch, dass immer wieder Ermittlungsdetails an die Presse durchsickern.
Als die Identität des Entführers bekannt ist, kommen immer wieder Kapitel vor, die aus der Sicht des Täters geschildert werden, hier erfährt man aus erster Hand, was in einem so kranken Hirn vorgeht.
Man merkt die Professionalität bei der Ermittlungsarbeit, die der Autor wohl aus eigener Erfahrung einfließen lässt, da er selbst Mitglied einer Spezialeinheit war.
Die Hauptcharaktere sind vor allem Valentina Medici, die sehr sympathisch und menschlich rüberkommt. Auch ihr Co-Ermittler, der von seinen eigenen Kollegen wegen seiner mutmaßlichen Verfehlung geschnitten wird, wird als sehr kompetent und mitfühlend dargestellt.
Ich habe lange keinen Thriller mehr gelesen, der mich derart gefangen hat. Die Kapitel sind kurz und enden meist mit einem Cliffhänger, sodass es wirklich schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen.
Auf jeden Fall beinhaltet der Thriller Textstellen, die kompromisslos, unbeschönigt, grausam und verstörend dargestellt werden, also ein No-Go für Zartbesaitete sind.
Allen Thrillerfans kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen! - Schlaflose Nächte garantiert!
Die Geschichte beginnt mit einem entführten Jungen namens Fosco, der seinem Peiniger durch einen glücklichen Zufall entkommen konnte. Fosco erzählt, dass in dem Transporter, aus dem er geflohen ist, auch ein weiterer Junge, der möglicherweise schon tot war, festgehalten wurde.
Kurz darauf wird ein weiterer Junge entführt, der Fosco frappierend ähnlichsieht.
Die leitende Ermittlerin Valentina Medici vermutet sofort einen Zusammenhang. Sie und ein Kollege aus Pisa, der einst bei einer Spezialeinheit war, aber aufgrund eines Gerichtsverfahrens degradiert wurde, kommen bald einer Serie von länger zurückliegenden Entführungen auf die Spur, die alle im Zusammenhang mit ihrem gesuchten Täter stehen dürften. Erschwert wird die Arbeit der Polizei dadurch, dass immer wieder Ermittlungsdetails an die Presse durchsickern.
Als die Identität des Entführers bekannt ist, kommen immer wieder Kapitel vor, die aus der Sicht des Täters geschildert werden, hier erfährt man aus erster Hand, was in einem so kranken Hirn vorgeht.
Man merkt die Professionalität bei der Ermittlungsarbeit, die der Autor wohl aus eigener Erfahrung einfließen lässt, da er selbst Mitglied einer Spezialeinheit war.
Die Hauptcharaktere sind vor allem Valentina Medici, die sehr sympathisch und menschlich rüberkommt. Auch ihr Co-Ermittler, der von seinen eigenen Kollegen wegen seiner mutmaßlichen Verfehlung geschnitten wird, wird als sehr kompetent und mitfühlend dargestellt.
Ich habe lange keinen Thriller mehr gelesen, der mich derart gefangen hat. Die Kapitel sind kurz und enden meist mit einem Cliffhänger, sodass es wirklich schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen.
Auf jeden Fall beinhaltet der Thriller Textstellen, die kompromisslos, unbeschönigt, grausam und verstörend dargestellt werden, also ein No-Go für Zartbesaitete sind.
Allen Thrillerfans kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen! - Schlaflose Nächte garantiert!