Ein harter Thriller
Marco de Franchis Thriller “Das zweite Kind“ entführt einen in eine geheimnisumwobene, düstere Welt. Das schlichte und düstere Cover passt zu der evozierten Atmosphäre und lässt einen schon erschaudern.
Der Roman beginnt mit dem Entführungsfall des 12-jährigen Fosco, der nackt und völlig verstört auf einer Straße wieder aufgefunden wird. Kurze Zeit später wird ein zweiter Junge entführt der ersterem aufs Haar gleicht. Wir erfahren haarsträubende Dinge von Fosco, die Fabio von der ermittelnden Polizeieinheit zunächst nicht glauben kann. Gemeinsam mit Valentina Medici aus Rom versucht er, den Entführern auf die Spur zu kommen.
Beide Ermittler sind sehr authentisch und glaubwürdig dargestellt mit ihren Ecken und Kanten. Der Autor hat die Polizeiarbeit sehr akribisch erforscht und es gelingt ihm, den Leser durch Wendungen, Perspektivwechsel und einen von Anfang an undurchsichtigen Plot bei der Stange zu halten.
Dazu tragen der eingängige Sprachstil und die recht kurzen Kapitel bei, und es gelingt einem, durch das fast 700 Seiten lange Werk zu “fliegen“. Das Interesse des Lesers wird weiterhin entfacht durch das Hinzuziehen von Cold Cases, die das Ganze immer verworrener erscheinen lassen.
Die Atmosphäre wird immer undurchsichtiger und führt zu einem recht brutalen Ende, das nichts für zartbesaitete Gemüter ist.
Mir hat dieses lange Werk sehr gut gefallen. Spannung pur! Ein perfektes Weihnachtsgeschenk für meine Krimifreunde.
Der Roman beginnt mit dem Entführungsfall des 12-jährigen Fosco, der nackt und völlig verstört auf einer Straße wieder aufgefunden wird. Kurze Zeit später wird ein zweiter Junge entführt der ersterem aufs Haar gleicht. Wir erfahren haarsträubende Dinge von Fosco, die Fabio von der ermittelnden Polizeieinheit zunächst nicht glauben kann. Gemeinsam mit Valentina Medici aus Rom versucht er, den Entführern auf die Spur zu kommen.
Beide Ermittler sind sehr authentisch und glaubwürdig dargestellt mit ihren Ecken und Kanten. Der Autor hat die Polizeiarbeit sehr akribisch erforscht und es gelingt ihm, den Leser durch Wendungen, Perspektivwechsel und einen von Anfang an undurchsichtigen Plot bei der Stange zu halten.
Dazu tragen der eingängige Sprachstil und die recht kurzen Kapitel bei, und es gelingt einem, durch das fast 700 Seiten lange Werk zu “fliegen“. Das Interesse des Lesers wird weiterhin entfacht durch das Hinzuziehen von Cold Cases, die das Ganze immer verworrener erscheinen lassen.
Die Atmosphäre wird immer undurchsichtiger und führt zu einem recht brutalen Ende, das nichts für zartbesaitete Gemüter ist.
Mir hat dieses lange Werk sehr gut gefallen. Spannung pur! Ein perfektes Weihnachtsgeschenk für meine Krimifreunde.