Guter italienischer Thriller, ohne Mafia
In der toskanischen Provinz wird ein nackter, völlig verängstigter Junge nachts von einem Autofahrer aufgegriffen. Der Junge, Fosco Agnelli, behauptet entführt worden zu sein, aber seinem Entführer entwischt zu sein. Die örtliche Polizei nimmt den Vorfall nicht ernst, da der Junge eine turbulente Vorgeschichte hat.
Kurze Zeit später wird in Volterra, keine hundert Kilometer vom jetzigen Tatort entfernt, ein Junge entführt, der Fosco zum Verwechseln ähnlichsieht. Das ruft die überregionale SCO (Zentraler Operationsdienst der Staatspolizei) auf den Plan. Valentina Medici und Angelo Zucca ermitteln gemeinsam mit Vicequestore Fabio Costa, einem geschassten SCO-Commissario.
Was meine Überschrift schon andeutet, bin ich erleichtert einen guten Thriller aus Italien zu lesen, der nicht von den Gräueltaten und der weltweiten massiven Verflechtung der Mafia handelt.
Marco de Franchi, von dem ich leider noch nichts gelesen hatte, hat mich mit seinem vermutlich ersten Thriller voll überzeugt. Im Nachwort entschlüsselt er seine enorme Sachkenntnis von der Organisation, der Ermittlungsstrategie und der Einsatzbereitschaft der SCO-Ermittler, er selbst hat rund sechs Jahre bei der SCO gearbeitet.
In diesem Thriller bekommen wir einen guten Einblick in die Arbeitsweise der italienischen Polizei. Wir erfahren viel über den emotionalen Druck, die bedingungslose Hingabe und einem bemerkenswerten Verantwortungsgefühl der Mitarbeiter.
Für seinen Thriller hat sich de Franchi skurrile und morbide Verbrechen ausgesucht, die man sich kaum vorstellen konnte oder wollte. Sie wurden zwar äußerst brutal und grausam ausgeführt, aber auf besonders blutige Beschreibung hat der Autor verzichtet. Trotzdem musste ich das Buch öfters zur Seite legen, Puls und Blutdruck galoppierten einfach davon. Es war so spannend.
Ich würde gerne mehr über Valentina Medici und Fabio Costa lesen. Ich kann mir vorstellen, dass sie gemeinsam den krudesten Verbrechern auf die Spur kommen würden.
Kurze Zeit später wird in Volterra, keine hundert Kilometer vom jetzigen Tatort entfernt, ein Junge entführt, der Fosco zum Verwechseln ähnlichsieht. Das ruft die überregionale SCO (Zentraler Operationsdienst der Staatspolizei) auf den Plan. Valentina Medici und Angelo Zucca ermitteln gemeinsam mit Vicequestore Fabio Costa, einem geschassten SCO-Commissario.
Was meine Überschrift schon andeutet, bin ich erleichtert einen guten Thriller aus Italien zu lesen, der nicht von den Gräueltaten und der weltweiten massiven Verflechtung der Mafia handelt.
Marco de Franchi, von dem ich leider noch nichts gelesen hatte, hat mich mit seinem vermutlich ersten Thriller voll überzeugt. Im Nachwort entschlüsselt er seine enorme Sachkenntnis von der Organisation, der Ermittlungsstrategie und der Einsatzbereitschaft der SCO-Ermittler, er selbst hat rund sechs Jahre bei der SCO gearbeitet.
In diesem Thriller bekommen wir einen guten Einblick in die Arbeitsweise der italienischen Polizei. Wir erfahren viel über den emotionalen Druck, die bedingungslose Hingabe und einem bemerkenswerten Verantwortungsgefühl der Mitarbeiter.
Für seinen Thriller hat sich de Franchi skurrile und morbide Verbrechen ausgesucht, die man sich kaum vorstellen konnte oder wollte. Sie wurden zwar äußerst brutal und grausam ausgeführt, aber auf besonders blutige Beschreibung hat der Autor verzichtet. Trotzdem musste ich das Buch öfters zur Seite legen, Puls und Blutdruck galoppierten einfach davon. Es war so spannend.
Ich würde gerne mehr über Valentina Medici und Fabio Costa lesen. Ich kann mir vorstellen, dass sie gemeinsam den krudesten Verbrechern auf die Spur kommen würden.