Kunstgenuss im Thriller-Format
Aus erfahrener Feder schreibt der Autor, der selbst Hauptkommissar ist, einen soliden Thriller, der auf über 600 Seiten die Leser bei Atem hält.
Ein Polizist mit Dreck am Stecken (oder doch nicht?);
eine super-sympathische, emotional tiefgängige Ermittlerin einer Spezialeinheit;
ein verstörter Junge mit überraschenden Aussagen;
ein mutmaßlicher Täter, der näher beleuchtet ebenso überraschende wie grausame Tatmotive bespielt;
mehrere andere Polizisten, die dem Denken und Handeln der Ermittlerin und ihrem Polizisten immer wieder im Wege stehen… sie alle umgeben von italienischem Flair, das der Autor durch mehrere Nebenschauplätze gekonnt einfließen läßt.
Zusätzlich zu den Hauptprotagonisten gibt es noch viele Nebendarsteller, die aber alle zugänglich sind und sich schnell ins Geschehen einfügen. Das private Umfeld der Hauptprotagonisten wird geschickt eingepflegt und läßt eine alltägliche Lebendigkeit aufkommen.
Der Mörder, der mit schlohweißem langem Haar ein Wiedererkennungsmerkmal hat, hat ein wahnsinnig ausgetüfteltes Konstrukt aufgebaut, nach dem er seine Opfer aussucht.
Auf den ersten ca. 150 Seiten verspürte ich einige Längen, diese durchzuhalten sind es wert – es geht langsam los, wird aber zu einem Strudel mit spannenden Aha-Erlebnissen und Schockmomenten sowie dem Wunsch, an den Ermittlungen selbst teilzunehmen. Es werden nicht nur Cold Cases aufgedeckt sondern der Täter mordet aktuell weiter.
Später hat der Leser auch Kontakt zum Mörder, den man auf seinen Taten begleitet.
Alles in allem ein fulminanter, gut ausgearbeiteter und fantastisch durchdachter Thriller, allerdings sollte man auch grausame Szenen ertragen können, die hier keine Überhand nehmen, aber immer wieder eingestreut vorkommen.
Ein Polizist mit Dreck am Stecken (oder doch nicht?);
eine super-sympathische, emotional tiefgängige Ermittlerin einer Spezialeinheit;
ein verstörter Junge mit überraschenden Aussagen;
ein mutmaßlicher Täter, der näher beleuchtet ebenso überraschende wie grausame Tatmotive bespielt;
mehrere andere Polizisten, die dem Denken und Handeln der Ermittlerin und ihrem Polizisten immer wieder im Wege stehen… sie alle umgeben von italienischem Flair, das der Autor durch mehrere Nebenschauplätze gekonnt einfließen läßt.
Zusätzlich zu den Hauptprotagonisten gibt es noch viele Nebendarsteller, die aber alle zugänglich sind und sich schnell ins Geschehen einfügen. Das private Umfeld der Hauptprotagonisten wird geschickt eingepflegt und läßt eine alltägliche Lebendigkeit aufkommen.
Der Mörder, der mit schlohweißem langem Haar ein Wiedererkennungsmerkmal hat, hat ein wahnsinnig ausgetüfteltes Konstrukt aufgebaut, nach dem er seine Opfer aussucht.
Auf den ersten ca. 150 Seiten verspürte ich einige Längen, diese durchzuhalten sind es wert – es geht langsam los, wird aber zu einem Strudel mit spannenden Aha-Erlebnissen und Schockmomenten sowie dem Wunsch, an den Ermittlungen selbst teilzunehmen. Es werden nicht nur Cold Cases aufgedeckt sondern der Täter mordet aktuell weiter.
Später hat der Leser auch Kontakt zum Mörder, den man auf seinen Taten begleitet.
Alles in allem ein fulminanter, gut ausgearbeiteter und fantastisch durchdachter Thriller, allerdings sollte man auch grausame Szenen ertragen können, die hier keine Überhand nehmen, aber immer wieder eingestreut vorkommen.