Marco de Franchi hat mit diesem Kriminalroman einen wahrhaften "Pageturner" geschrieben. Die Spannung lässt kaum nach! Eine klare Lesempfehlung für alle, die über knapp 700 Seiten nach garantierter Ablenkung vom Alltag suchen und auch grausige Details nicht scheuen. Deswegen würde ich es niemandem mit schwachen Nerven empfehlen oder Eltern von kleinen Kindern.
Valentina Medici, die als Ermittlerin im Mittelpunkt steht, ist sympathisch. Da der Autor selbst Kriminalbeamter ist, ist Authentizität garantiert. Valentina zur Seite steht Fabio Costa, dessen eigene Vergangenheit ihn einholt, so dass die Beziehung zwischen ihm und Valentina zunehmend zu einer starken Nebenhandlung wird. Das ist das einzig kritikwürdige, der Exkurs von S. 357 bis S.414, bei dem es einzig um die beiden geht, ist der Spannung sehr abträglich und langweilt Leser unter Umständen.
Interessant war die Kapiteleinteilung des Werks, jedes Kapitel ist wie eine einzige Filmszene konstruiert, bei der es spätestens im nächsten Kapitel zu einem "Filmschnitt" kommen muss. Überwiegend atemlose Spannung!
Valentina Medici, die als Ermittlerin im Mittelpunkt steht, ist sympathisch. Da der Autor selbst Kriminalbeamter ist, ist Authentizität garantiert. Valentina zur Seite steht Fabio Costa, dessen eigene Vergangenheit ihn einholt, so dass die Beziehung zwischen ihm und Valentina zunehmend zu einer starken Nebenhandlung wird. Das ist das einzig kritikwürdige, der Exkurs von S. 357 bis S.414, bei dem es einzig um die beiden geht, ist der Spannung sehr abträglich und langweilt Leser unter Umständen.
Interessant war die Kapiteleinteilung des Werks, jedes Kapitel ist wie eine einzige Filmszene konstruiert, bei der es spätestens im nächsten Kapitel zu einem "Filmschnitt" kommen muss. Überwiegend atemlose Spannung!