Renaissance Bilder Mörder
In der Toskana taucht eines Nacht ein total verängstigter nackter Junge auf, der gerade einem grausamen Entführer entkommen konnte. Kurze Zeit wird viele Kilometer entfernt in Bologna ein weiteres Kind unter ähnlichen mysteriösen Umständen ebenfalls entführt. Auf den ersten Blick haben die beiden Fälle nichts miteinander zu tun, außer dass sich die Jungs zum verwechseln ähnlich sehen. Aber warum entführt jemand Kinder, die sich dermaßen ähnlich sehen?
Diese Frage und die Suche nach dem Entführer soll die junge Ermittlerin Valerie Medici klären. Zusammen mit dem Leser tauchen wir tief in die Polizeiarbeit ein. Unterstützung erhält sie dabei von dem örtlichen Polizeichef in Bologna, Costa. Gemeinsam kommen die beiden Polizisten noch eine Vielzahl von weiteren Verbrechen auf die Spur, die teilweise bereits seit Jahren ungeklärt sind. Als Gemeinsamkeit der ganzen Fällen kristallisiert sich nach und nach heraus, dass alle Opfer verschiedenen Bilder eines Renaissance Malers abbilden.
Marco de Franchi legt mit "Das zweite Kind" einen überaus spannenden und auch mit über 700 Seiten sehr langen Thriller vor, der auch ein gelungener Debütroman darstellt. Der Autor arbeitete selbst jahrelang als Polizist bei einer italienischen Spezialeinheit und kennt da die Polizeiarbeit ganz genau. Dieses Insiderwissen spiegelt sich auch sehr gut in dem Buch wieder, denn es überzeugt u.a. durch einen spannenden Schreibstil. Lange Zeit tappt auch der Leser nach dem wahren Täter im Dunkeln.
Insgesamt ist es ein Thriller, der nichts für schwache Nerven ist, aber für starke Nerven kann ich eine klare Leseempfehlung geben.
Diese Frage und die Suche nach dem Entführer soll die junge Ermittlerin Valerie Medici klären. Zusammen mit dem Leser tauchen wir tief in die Polizeiarbeit ein. Unterstützung erhält sie dabei von dem örtlichen Polizeichef in Bologna, Costa. Gemeinsam kommen die beiden Polizisten noch eine Vielzahl von weiteren Verbrechen auf die Spur, die teilweise bereits seit Jahren ungeklärt sind. Als Gemeinsamkeit der ganzen Fällen kristallisiert sich nach und nach heraus, dass alle Opfer verschiedenen Bilder eines Renaissance Malers abbilden.
Marco de Franchi legt mit "Das zweite Kind" einen überaus spannenden und auch mit über 700 Seiten sehr langen Thriller vor, der auch ein gelungener Debütroman darstellt. Der Autor arbeitete selbst jahrelang als Polizist bei einer italienischen Spezialeinheit und kennt da die Polizeiarbeit ganz genau. Dieses Insiderwissen spiegelt sich auch sehr gut in dem Buch wieder, denn es überzeugt u.a. durch einen spannenden Schreibstil. Lange Zeit tappt auch der Leser nach dem wahren Täter im Dunkeln.
Insgesamt ist es ein Thriller, der nichts für schwache Nerven ist, aber für starke Nerven kann ich eine klare Leseempfehlung geben.