Dieses Buch spielt irgendwo zwischen der gnadenlos trostlosen Realität und dem kleinen Flecken Wunder nach dem wir uns alle sehnen.
Ashley Postson hat mit ihrem Roman einen gemütlichen Ort erschaffen, der einem das Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Dort lernt man Florence kennen, die versucht das immer größer werdende Gewicht auf ihren Schulter ganz alleine zu stemmen. Sie muss sich dabei immer wieder gut verborgenen Erinnerungen stellen, während sie weitere Schicksalsschläge treffen. Gut, dass Ben da ist der, wie die Autorin es sehr treffend beschreibt: "[...]insgeheim ein Herz aus Gold mit Zimtbrötchengeschmack hat". Beide sind sehr schön ausgestaltete Charaktere und auf ihre eigene Art und Weise außergewöhnlich. Der Schreibstil ist angenehm leicht und vor allem die Dialoge in dem Buch, sowohl zwischen den beiden als auch mit den Nebenprotagonisten, gefallen mir sehr.
Trotzdem kamen mir einige Emotionen zu kurz. Während des Buches verarbeitet Florence die Trauer, um ihren verstorbenen Vater und auch wenn das immer wieder aufgegriffen wurde, konnte ich die Emotionen in ihr nie ganz nachempfinden. "Dead Romantics" hatte leider außerdem immer wieder einige Längen, währenddessen das Ende schließlich innerhalb weniger Seiten stattfand und gerne noch etwas ausführlicher gewesen wäre.
Auch wenn es mich nicht vollkommen überzeugen konnte, war es insgesamt ein behagliches Buch, leicht und süß, vergleichbar mit einem schönen warmen Kakao im kalten Winter.
Ashley Postson hat mit ihrem Roman einen gemütlichen Ort erschaffen, der einem das Gefühl von Geborgenheit vermittelt. Dort lernt man Florence kennen, die versucht das immer größer werdende Gewicht auf ihren Schulter ganz alleine zu stemmen. Sie muss sich dabei immer wieder gut verborgenen Erinnerungen stellen, während sie weitere Schicksalsschläge treffen. Gut, dass Ben da ist der, wie die Autorin es sehr treffend beschreibt: "[...]insgeheim ein Herz aus Gold mit Zimtbrötchengeschmack hat". Beide sind sehr schön ausgestaltete Charaktere und auf ihre eigene Art und Weise außergewöhnlich. Der Schreibstil ist angenehm leicht und vor allem die Dialoge in dem Buch, sowohl zwischen den beiden als auch mit den Nebenprotagonisten, gefallen mir sehr.
Trotzdem kamen mir einige Emotionen zu kurz. Während des Buches verarbeitet Florence die Trauer, um ihren verstorbenen Vater und auch wenn das immer wieder aufgegriffen wurde, konnte ich die Emotionen in ihr nie ganz nachempfinden. "Dead Romantics" hatte leider außerdem immer wieder einige Längen, währenddessen das Ende schließlich innerhalb weniger Seiten stattfand und gerne noch etwas ausführlicher gewesen wäre.
Auch wenn es mich nicht vollkommen überzeugen konnte, war es insgesamt ein behagliches Buch, leicht und süß, vergleichbar mit einem schönen warmen Kakao im kalten Winter.