Witzig und kitschig

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„Die Liebe ist tot und all das hier kommt mir wie Betrug vor.“

Die New Yorkerin Florence, Ghostwriterin einer berühmten Romance-Autorin, hat nach einer schlimmen Trennung den Glauben an die Liebe verloren und nicht nur das, auch ihre Fähigkeit romantische Liebesgeschichten zu schreiben ist auf einmal fort. Daran kann auch ihr neuer, durchaus attraktiver, Lektor Ben Andor nichts ändern, der ihr mit Konsequenzen droht, sollte sie den nahende Abgatermin für ihr Manuskript nicht einhalten.
Als Florence denkt, es könne nicht mehr schlimmer werden, stirbt ihr geliebter Dad und sie reist in ihre Heimat Mairmont. Da steht plötzlich Ben vor ihr, als Geist. Kann er Florence davon überzeugen, dass die Liebe nicht tot ist? Das Chaos schein vorprogrammiert.

Ein leichter, lockerer Schreibstil, ein gute Portion Witz, etwas Kitsch, all das finden wir in „Dead Romantics“. Ich habe mitgelitten und mitgelacht. Mich konnte die Story dennoch nicht ganz abholen, aber womöglich waren meine Erwartungen auch andere, eher in Richtung Romantasy. Ich hatte mir mehr Geister-Stories erhofft.

Nichtsdestotrotz hat mich „Dead Romantics“ ganz gut unterhalten und ich habe es innerhalb von zwei Tagen gelesen.