Zu wenig Gefühl

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campino246 Avatar

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Florence glaubt nicht mehr an die Liebe. Das ist ein Problem, da sie Autorin von Liebesromanen ist und seitdem eine Schreibblockade hat. Ihr neuer Lektor Ben möchte aber schnellstmöglich das fertige Buch. Dann stirbt aber der Vater von Florence und sie fährt in ihre Heimatstadt. Dort begegnet sie Ben wieder, allerdings ist er jetzt ein Geist.

Ich fand die Geschichte und die Idee richtig interessant. Die Kombination von einer Liebesgeschichte mit dem morbiden Humor von Florence hat mir gut gefallen.

Was dem Buch aber meiner Meinung nach fehlt sind Emotionen und es gäbe genug Möglichkeiten dafür. Zum Beispiel lässt mich als Leser der Tod von Florence Vater eher kalt. Ich habe auch wenig das Gefühl, dass Florence darunter leidet. Da aus der Perspektive von Florence erzählt wird, sollte man als Leser schon mehr von der Trauer spüren. Und auch die Liebesgeschichte ist nett, aber mit zu emotionslos.

Fazit: Die Idee ist echt cool, aber wegen der fehlenden Emotionen bleibt das Buch für mich nur nett.