Gegenwart trifft auf Vergangenheit
Death at Morning House hinterlässt einen bleibenden Eindruck! Chaotisch, witzig und überraschend locker. Marlowe ist pures Chaos auf zwei Beinen: unfreiwillig komisch, ständig zwischen Planlosigkeit und Spontanreaktion, dabei aber so sympathisch, dass man sich sofort mit ihr anfreunden möchte. Besonders gefällt mir, dass es auch queere (w/w) Figuren gibt, das liest man immer noch viel zu selten. Der Schreibstil überzeugt mit feinen, überraschenden Details, die Szenen und Figuren lebendig machen. Das Buch ist spannend, schräg und vetspricht gleichzeitig eine gewisse Tiefe, die erst auf den zweiten Blick auffällt.
Das Cover gefällt mir, ich finde, dass es durchaus eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart schafft.
Das Cover gefällt mir, ich finde, dass es durchaus eine Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart schafft.