Ein atmosphärischer Mystery-Thriller
Ich habe „Death at Morning House" mit großer Spannung gelesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Autorin verbindet darin eine Coming-of-Age-Geschichte voller Unsicherheiten mit einem mystischen Thriller, der von düsteren Geheimnissen und einer unheilvollen Atmosphäre lebt. Schon das Cover hat mich neugierig gemacht: Es ist geheimnisvoll, leicht unheimlich und passt perfekt zur Stimmung des Romans.
Marlowe als Hauptfigur hat mich überzeugt, weil sie nicht makellos ist. Ihre Fehler, Schamgefühle und Hoffnungen machen sie glaubwürdig und ermöglichen es mir, mich gut in sie hineinzuversetzen. Auch die Nebenfiguren wirken lebendig und tragen viel zur Intensität der Geschichte bei. Besonders spannend fand ich die Wechsel der Erzählung zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wodurch die alten Tragödien von Morning House Stück für Stück ein unheimliches Eigenleben entwickeln.
Der Schreibstil ist flüssig, packend und mit einem Hauch von Ironie durchzogen. Das lockert die bedrückende Grundstimmung immer wieder auf. Gleichzeitig gelingt es Maureen Johnson, mit leisen Andeutungen und gut platzierten Spannungsmomenten eine ständige Bedrohung aufzubauen. An manchen Stellen hätte die Handlung für meinen Geschmack etwas straffer sein können. Doch insgesamt trägt die Detailfülle dazu bei, dass die Figuren und die Atmosphäre besonders intensiv wirken.
Für mich ist „Death at Morning House” ein gelungener mystischer Thriller, der Spannung, Geheimnisse und Emotionen geschickt miteinander verknüpft. Ich empfehle das Buch allen, die atmosphärische Mystery-Romane mit psychologischer Tiefe mögen und Lust haben, in ein dunkles Familiengeheimnis einzutauchen.
Marlowe als Hauptfigur hat mich überzeugt, weil sie nicht makellos ist. Ihre Fehler, Schamgefühle und Hoffnungen machen sie glaubwürdig und ermöglichen es mir, mich gut in sie hineinzuversetzen. Auch die Nebenfiguren wirken lebendig und tragen viel zur Intensität der Geschichte bei. Besonders spannend fand ich die Wechsel der Erzählung zwischen Gegenwart und Vergangenheit, wodurch die alten Tragödien von Morning House Stück für Stück ein unheimliches Eigenleben entwickeln.
Der Schreibstil ist flüssig, packend und mit einem Hauch von Ironie durchzogen. Das lockert die bedrückende Grundstimmung immer wieder auf. Gleichzeitig gelingt es Maureen Johnson, mit leisen Andeutungen und gut platzierten Spannungsmomenten eine ständige Bedrohung aufzubauen. An manchen Stellen hätte die Handlung für meinen Geschmack etwas straffer sein können. Doch insgesamt trägt die Detailfülle dazu bei, dass die Figuren und die Atmosphäre besonders intensiv wirken.
Für mich ist „Death at Morning House” ein gelungener mystischer Thriller, der Spannung, Geheimnisse und Emotionen geschickt miteinander verknüpft. Ich empfehle das Buch allen, die atmosphärische Mystery-Romane mit psychologischer Tiefe mögen und Lust haben, in ein dunkles Familiengeheimnis einzutauchen.