Gerne mehr von Maureen Johnson!
Nachdem mich die „Ellingham Academy“ Reihe rund um Charakter Stevie Bell von Maureen Johnson schon total in ihren Bann gezogen hat, war ich sehr neugierig darauf, ein Buch des gleichen Genres, aber mit anderen Charakteren zu lesen. Auch „Death at Morning House“ hat mich sofort gepackt und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.
Marlowe ist als Hauptcharakter sehr spannend, gerade weil ihr Unfall mit der Kerze ihr auch noch so schwer auf dem Herzen lastet. Der Ferienjob, den sie annimmt, wirkt auf den ersten Blick sehr idyllisch, doch nach und nach wird die Tragödie, wegen der heute noch Touren auf der Insel angeboten werden, zum Mittelpunkt der Handlung. Dieses Motiv ist sehr ähnlich wie bei der Ellingham Academy Trilogie, aber es funktioniert eben auch einfach richtig gut. In Rückblicken erfahren wir als Leser deutlich mehr über den Alltag der Familie, die in den Dreißigerjahren in dieser Villa gelebt hat. Das erzeugt nochmal mehr Spannung und Zweifel daran, wie alles am Ende wirklich abgelaufen sein könnte.
Gleichzeitig „ermitteln“ Marlowe und ihre neu gewonnenen Freunde auf der Insel und geraten (natürlich!) auch selbst in Gefahr. Viel mehr kann man nun gar nicht sagen, ohne den Inhalt zu spoilern. Aber so viel: die Familie des Arztes ist richtig crazy, das hätte ich mir am Anfang gar nicht vorstellen können. Dennoch ist es alles irgendwie realistisch gemacht, so dass man sich vorstellen könnte, diese Familie hat wirklich existiert und somit ist auch die Tragödie nachvollziehbar. Doch auch hier erfahren wir Leser nur Stück für Stück die "Wahrheit", genau wie Marlowe in der Gegenwart. Manche Stellen sind aber wirklich nichts für schwache Nerven!
Ich finde es gut, dass Maureen Johnson einen neuen Hauptcharakter in den Mittelpunkt der Geschichte gestellt hat. Klar, würde ich auch weiter gerne von Stevie Bell lesen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese immer wieder auf mysteriöse Fälle in der Vergangenheit stößt, ist etwas unwahrscheinlich. Ob jetzt Marlowe ein wiederkehrender Charakter wird, ist auch fraglich, aber ich würde mich sehr freuen, wenn es weitere Bücher desselben Genres geben wird, vielleicht dann mit ganz neuen Hauptpersonen.
Marlowe ist als Hauptcharakter sehr spannend, gerade weil ihr Unfall mit der Kerze ihr auch noch so schwer auf dem Herzen lastet. Der Ferienjob, den sie annimmt, wirkt auf den ersten Blick sehr idyllisch, doch nach und nach wird die Tragödie, wegen der heute noch Touren auf der Insel angeboten werden, zum Mittelpunkt der Handlung. Dieses Motiv ist sehr ähnlich wie bei der Ellingham Academy Trilogie, aber es funktioniert eben auch einfach richtig gut. In Rückblicken erfahren wir als Leser deutlich mehr über den Alltag der Familie, die in den Dreißigerjahren in dieser Villa gelebt hat. Das erzeugt nochmal mehr Spannung und Zweifel daran, wie alles am Ende wirklich abgelaufen sein könnte.
Gleichzeitig „ermitteln“ Marlowe und ihre neu gewonnenen Freunde auf der Insel und geraten (natürlich!) auch selbst in Gefahr. Viel mehr kann man nun gar nicht sagen, ohne den Inhalt zu spoilern. Aber so viel: die Familie des Arztes ist richtig crazy, das hätte ich mir am Anfang gar nicht vorstellen können. Dennoch ist es alles irgendwie realistisch gemacht, so dass man sich vorstellen könnte, diese Familie hat wirklich existiert und somit ist auch die Tragödie nachvollziehbar. Doch auch hier erfahren wir Leser nur Stück für Stück die "Wahrheit", genau wie Marlowe in der Gegenwart. Manche Stellen sind aber wirklich nichts für schwache Nerven!
Ich finde es gut, dass Maureen Johnson einen neuen Hauptcharakter in den Mittelpunkt der Geschichte gestellt hat. Klar, würde ich auch weiter gerne von Stevie Bell lesen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese immer wieder auf mysteriöse Fälle in der Vergangenheit stößt, ist etwas unwahrscheinlich. Ob jetzt Marlowe ein wiederkehrender Charakter wird, ist auch fraglich, aber ich würde mich sehr freuen, wenn es weitere Bücher desselben Genres geben wird, vielleicht dann mit ganz neuen Hauptpersonen.