Inselleben auf zwei Zeitebenen
Als ich das Cover von „Death at Morning House” gesehen habe, wusste ich, dass ich diesen Jugendthriller von Maureen Johnson lesen wollte. Morning House ist ein Anwesen auf Ralston Island, die eine von vielen Inseln im Thousand Islands Archipel im Saint Lawrence Strom zwischen den USA und Kanada ist. Allein das Setting fand ich schon sehr ungewöhnlich und interessant. Dazu kommt die raffinierte Erzählweise auf zwei Zeitebenen - 1932 und die Jetztzeit -, sowie Charaktere, an die man sich länger erinnert.
Marlowe Wexler nimmt einen Ferienjob auf Ralston Island an, nachdem durch ihr Verschulden eine Kerze zu einem Hausbrand in ihrer Stadt geführt hat. Auf der Insel hat früher ein Arzt mit seiner Frau, seiner Schwester, seinen Kindern sowie Personal gewohnt. Nach einer Tragödie war das Anwesen länger verlassen, bis Marlowe zusammen mit anderen Teenagern Führungen durch Morning House durchführt. Schnell merkt Marlowe, dass es Spannungen innerhalb der Gruppe gibt, die auf vergangene Ereignisse zurückzuführen sind.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und konnte es schwer aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen, was 1932 passiert ist, und verfolgte an Marlowes Seite die aktuellen Ereignisse auf der Insel. Jugendbuch, Krimi und Thriller – alle meine Lieblingsgenres kommen hier zusammen. Marlowe und auch Clara aus der Vergangenheit sind Charaktere, die mir länger im Gedächtnis bleiben werden, ebenso wie dieses Zitat: „Tyrannen und Menschen, die tyrannischen Überzeugungen anhängen, sind im Herzen immer schwach, weil ihre Welt auf Furcht gebaut ist.“ (S. 378)
„Death at Morning House“ ist ein gelungener Jugendroman mit viel Spannung, Diversität und klassischen Krimielementen, der mich hervorragend unterhalten hat. Wohlverdiente 5 von 5 Inselabenteuern.
Marlowe Wexler nimmt einen Ferienjob auf Ralston Island an, nachdem durch ihr Verschulden eine Kerze zu einem Hausbrand in ihrer Stadt geführt hat. Auf der Insel hat früher ein Arzt mit seiner Frau, seiner Schwester, seinen Kindern sowie Personal gewohnt. Nach einer Tragödie war das Anwesen länger verlassen, bis Marlowe zusammen mit anderen Teenagern Führungen durch Morning House durchführt. Schnell merkt Marlowe, dass es Spannungen innerhalb der Gruppe gibt, die auf vergangene Ereignisse zurückzuführen sind.
Ich habe das Buch regelrecht verschlungen und konnte es schwer aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen, was 1932 passiert ist, und verfolgte an Marlowes Seite die aktuellen Ereignisse auf der Insel. Jugendbuch, Krimi und Thriller – alle meine Lieblingsgenres kommen hier zusammen. Marlowe und auch Clara aus der Vergangenheit sind Charaktere, die mir länger im Gedächtnis bleiben werden, ebenso wie dieses Zitat: „Tyrannen und Menschen, die tyrannischen Überzeugungen anhängen, sind im Herzen immer schwach, weil ihre Welt auf Furcht gebaut ist.“ (S. 378)
„Death at Morning House“ ist ein gelungener Jugendroman mit viel Spannung, Diversität und klassischen Krimielementen, der mich hervorragend unterhalten hat. Wohlverdiente 5 von 5 Inselabenteuern.