Mal etwas anderes
Marlowe Wexler ist eine rücksichtslose, liebenswerte Protagonistin, die durch einen Missgeschick ihren Sommerjob verliert: Ein Date mit ihrer großen Liebe Akilah endet nämlich in einem Hausbrand. Um Abstand zu gewinnen, nimmt sie eine Anstellung als Tourguide im verfallenen Morning House auf einer abgelegenen Insel im St. Lawrence River an – einem Schauplatz mit düsterer Geschichte: in den 1930er Jahren starben zwei Kinder der einflussreichen Ralston-Familie unter mysteriösen Umständen.
Die Autorin wechselt geschickt zwischen zwei Zeitsträngen: Marlowes Gegenwart und die tragischen Geschehnisse rund um die Ralstons im Jahr 1932. So entsteht ein atmosphärisch dichter, geheimnisvoller Schauplatz. Die bedrohlich-beharrliche Stimmung der Thousand Islands, die als „Death Disney World“ beschrieben wird, unterstreicht wirksam die Beklemmung. Eine tolle Geschichte die fesselt.
Die Autorin wechselt geschickt zwischen zwei Zeitsträngen: Marlowes Gegenwart und die tragischen Geschehnisse rund um die Ralstons im Jahr 1932. So entsteht ein atmosphärisch dichter, geheimnisvoller Schauplatz. Die bedrohlich-beharrliche Stimmung der Thousand Islands, die als „Death Disney World“ beschrieben wird, unterstreicht wirksam die Beklemmung. Eine tolle Geschichte die fesselt.