Spannend und unterhaltsam

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mondscheinsonate Avatar

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"Death at Morning House" versprüht mit seinem grünen Cover und dem Möbeln im Stile des Neorokoko eine mysteriöse Atmosphäre.

Marlowe brennt bei einem ersten Date aus Versehen das Cittage von Familienfreunden nieder, auf das sie eigentlich aufpassen sollte. Sie schämt sich zutiefst und vergräbt sich ihrem Zimmer. Das Angebot für einen Ferienjob auf einer abgelegenen Insel ist ihr nur recht. Dort befindet sich auch eine verfallene Villa, die von einem Arzt mit seinen Adoptivkindern bewohnt wurde. Damals geschah eine schreckliche Tragödie und die Gefahr ist keinesfalls gebannt.

Marlowe ist eine witzige, süße Protagonistin. Die beiden Zeitstränge brachten zusätzliche Spannung in die Erzählung und ich habe echt mitgefiebert, was nun wirklich passiert ist, denn schon zu Beginn ist klar: Hier stimmt etwas nicht.
Die Geschichte war unterhaltsam mit wenigen Längen.

"Death at Morning House" ist ein spannender, queerer Thriller für jede Altersgruppe.