Spannender Jugendroman auf zwei Zeitebenen

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lisa buddensiek Avatar

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Death at Morning House ist ein spannender Jugendthriller auf zwei Zeitebenen. Der Stil ist flüssig und lässt sich super lesen, der Humor ist fantastisch eingesetzt - jetzt das Aber: Trotz zweier spannender Handlungsstränge wurde es zwischendurch etwas langatmig und hat mich ein bisschen verloren, während sich zum Schluss die Ereignisse und die Auflösung überschlagen. Die Charakter helfen aber, bei der Stange zu bleiben, auch die ein oder andere klug eingestreute weise Aussage helfen, nichts desto trotz bin ich nicht hundertprozentig überzeugt. Der historische Teil, der abwechselnd mit dem heutigen spielt, war für mich dabei noch etwas stärker und atmosphärischer. Ich denke, dass die Zielgruppe mit dem spannenden Roman viel Spaß haben wird. Für mich war es nett zu lesen, hat mich aber nicht komplett fesseln können.