Young Adult für alle!
"Death at Morning House" von Maureen Johnson, eigentlich eine Young Adult Lektüre, lässt sich ganz gut von allen Altersklassen lesen, auch wenn es u.a. um die Liebeserfahrungen von Teenagern geht. Da ist Marlowe, die aus Versehen bei einem Date mit ihrer Freundin das Haus der Nachbarn komplett "abfackelt". Da ist aber auch als zweite Handlungsebene das Mysterium um den Tod zweier Kinder im Morning House viele Jahrzehnte zuvor.
Obwohl ich nicht zur Zielgruppe gehöre, hat mir der Roman sehr gut gefallen. Ich mochte vor allem den Zeitstrang in der Vergangenheit um die Familie Ralston und den Tod zweier ihrer Kinder. Man kann schon gleich vermuten, dass man hier in ihrer mysteriösen und strengen Lebensweise suchen muss. Alles ist streng reguliert, gezeichnet wird das Bild einer Vorbildfamilie.
Der zweite Handlungsstrang entspannt sich um Marlowe, die nach dem Hausbrand nicht mit ihrer Freundin zusammen Eis verkaufen wird, sondern gemieden wird und dann zum Sommerjob ins Morning House kommt. Hier vertieft sie sich in die Aufklärung der Todesfälle.
Gefallen hat mir vor allem alles um die Familie Ralston und die auch im Ausdruck stattfindende Trennung der Handlungsebenen. Das scheint mir alles sehr stimmig und gut. Das Buch krankt etwas an der Aufklärung der Mysterys, die manchmal zu einfach, zu banal erscheint. Der Lesefreude insgesamt tut dies aber kaum einen Abbruch.
Ingesamt würde ich hier ca. 4,5 Sterne vergeben und hatte unterhaltsame Lesezeiten mit dem Buch, dessen Cover mir auch ausgesprochen gut gefällt.
Obwohl ich nicht zur Zielgruppe gehöre, hat mir der Roman sehr gut gefallen. Ich mochte vor allem den Zeitstrang in der Vergangenheit um die Familie Ralston und den Tod zweier ihrer Kinder. Man kann schon gleich vermuten, dass man hier in ihrer mysteriösen und strengen Lebensweise suchen muss. Alles ist streng reguliert, gezeichnet wird das Bild einer Vorbildfamilie.
Der zweite Handlungsstrang entspannt sich um Marlowe, die nach dem Hausbrand nicht mit ihrer Freundin zusammen Eis verkaufen wird, sondern gemieden wird und dann zum Sommerjob ins Morning House kommt. Hier vertieft sie sich in die Aufklärung der Todesfälle.
Gefallen hat mir vor allem alles um die Familie Ralston und die auch im Ausdruck stattfindende Trennung der Handlungsebenen. Das scheint mir alles sehr stimmig und gut. Das Buch krankt etwas an der Aufklärung der Mysterys, die manchmal zu einfach, zu banal erscheint. Der Lesefreude insgesamt tut dies aber kaum einen Abbruch.
Ingesamt würde ich hier ca. 4,5 Sterne vergeben und hatte unterhaltsame Lesezeiten mit dem Buch, dessen Cover mir auch ausgesprochen gut gefällt.