Zwischen Eskapismus und unausweichlicher Realität
Ein verschwundener Vater, eine Woche völlige Freiheit – und ein Filmprojekt, das mehr als nur Fiktion wird. Tobias Wagners Debüt verspricht eine packende Mischung aus jugendlicher Leichtigkeit und unterschwelliger Tragik. Besonders spannend finde ich, wie sich Leo und Henri durch ihren Kurzfilm von der Realität abzulenken versuchen, während die eigentliche Katastrophe immer näher rückt. Der Kontrast zwischen Unbeschwertheit und drohendem Unheil klingt fesselnd – und ich bin gespannt, wie Wagner die Balance zwischen Drama und Leichtigkeit hält.