Interessanter Jugendroman

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knuddel231 Avatar

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Der Roman erzählt von einem 15-jährigen Jungen, der mit seinem an Demenz erkrankten Vater zusammenlebt. Als dieser plötzlich verschwindet, ist der Junge auf sich alleine gestellt. Um nicht alleine zu sein, bittet er seinen Schulfreund, bei ihm zu übernachten und begibt sich mit ihm auf eine abenteuerliche Reise durch die Filmwelt, immer mit dem Gedanken, wo sein Vater sein könnte.

Die Erzählweise und der Schreibstil sind aus der Ich-Perspektive geschrieben und der Sprache der Jugendlichen angepasst. Ich konnte von der ersten Zeile an in die Geschichte eintauchen, auch wenn ich mich als Erwachsener ein wenig an die Ausdrucksweise der Jugendlichen gewöhnen musste.

Mir hat das Jugendbuch auch als Erwachsener gut gefallen. Es führt den Leser durch eine Welt der Filme und der Träumerei von Jugendlichen.
Auch wird das Thema Demenz angesprochen, und wie ein Jugendlicher versucht, mit der Situation umzugehen.

Ein interessant geschriebener Jugendroman, der auch für Erwachsene lesenswert ist.