Zu wenig Tiefgang

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Leos eigentlich ganz normales Leben verändert sich schlagartig als die Demenz seines Vaters so schlimm wird dass er schließlich verschwindet. Leo ist allein in der großen Wohnung. Statt zu verzweifeln sucht er sich gemeinsam mit seinem Freund eine Beschäftigung: einen Film in zwei Tagen drehen. Doch es geschehen die ein oder anderen Überraschungen.

Das Buch hat mich leider nicht fesseln können. Sowohl den Figuren als auch dem Schreibstil haben die Tiefe gefehlt. Weitere 200 Seiten zu der Geschichte hätten gut getan. Der Autor hätte sie sicher füllen können. Doch leider waren die Ideen und die Story selbst so schnell erzählt dass man in einem Tag gut durchgekommen ist. Vielleicht liegt es auch am Genre - ein Jugendroman soll realistisch am einfachen Leben der Protagonisten sein. Das Ende war unerwartet aber zu schnell abgewickelt. Fazit: Eine Geschichte mit Potenzial das zu wenig genutzt wurde.