Coming-of-Age Drama mit Zeitschleifenthematik
Spencer gerät in eine Zeitschleife und erlebt einen Tag immer und immer wieder. Ausgerechnet den Todestag seiner Mutter, den er sowieso vergessen will und so wenig Kontakt zu seinem Vater möchte, wie nur möglich und deshalb auch abends auf eine mondäne Party seines Freundes Anthony geht, obwohl ihn auch das furchtbar anödet. Es läuft halt immer aufs Saufen hinaus und Spencer fühlt sich hohl, abgestumpft. Als er bemerkt, dass seiner Mitschülerin Clara, die er eigentlich überhaupt nicht leiden kann, auf der Party etwas zugestoßen sein muss, will er ihr helfen, doch sie wird bei ihrer Flucht überfahren und stirbt noch auf der Straße.
Natürlich braucht es einige Wiederholungen, bis Spencer etwas ändern kann und bei der Ausgangslage ist auch klar, dass nicht nur seine Freundschaften auf dem Prüfstand stehen. Der Leser weiß allerdings um einiges früher (von Anfang an), dass Anthony nicht unschuldig ist. Da agiert Spencer wirklich sehr naiv.
Der Schreibstil ist anfangs eher abgehackt, was aber auch sehr gut die Gefühlslage von Spencer widerspiegelt, denn er ist eigentlich nur eine funktionierende Hülle, weil er alles in sich betäuben und eigentlich nichts mehr fühlen will.
In meinen Augen ein berührendes Coming-of-Age Drama mit Zeitschleifen-Thematik, das gut umgesetzt wurde.
Leider sind doch einige Rechtschreibfehler nach dem Lektorat drin geblieben, die sehr auffällig sind. Auch Eigennamen wie "SteVen King" werden falsch geschrieben. Insgesamt vergebe ich aber 4 Sterne.
Natürlich braucht es einige Wiederholungen, bis Spencer etwas ändern kann und bei der Ausgangslage ist auch klar, dass nicht nur seine Freundschaften auf dem Prüfstand stehen. Der Leser weiß allerdings um einiges früher (von Anfang an), dass Anthony nicht unschuldig ist. Da agiert Spencer wirklich sehr naiv.
Der Schreibstil ist anfangs eher abgehackt, was aber auch sehr gut die Gefühlslage von Spencer widerspiegelt, denn er ist eigentlich nur eine funktionierende Hülle, weil er alles in sich betäuben und eigentlich nichts mehr fühlen will.
In meinen Augen ein berührendes Coming-of-Age Drama mit Zeitschleifen-Thematik, das gut umgesetzt wurde.
Leider sind doch einige Rechtschreibfehler nach dem Lektorat drin geblieben, die sehr auffällig sind. Auch Eigennamen wie "SteVen King" werden falsch geschrieben. Insgesamt vergebe ich aber 4 Sterne.