Ich bin zwiegespalten
Ich fand die Idee zu dem Buch zuerst wirklich toll, merkte aber bereits recht schnell, dass ich die Umsetzung tatsächlich nicht optimal fand. Kurz gesagt geht es um einen Jungen, der seine Mutter verloren hat und nun mit seinem Vater, zu dem er keine so rechte Beziehung hat, zusammen lebt. Der Junge geht zur Schule, hat seine Clique und seinen Freundeskreis und hat in seinen jungen Jahren bereits ein kleines Trinkproblem. Die Geschichte fängt an am ersten Jahrestag des Todes seiner Mutter - und just an diesem Tag passiert die Sache mit Clara Hart. Durch Verschulden seiner selbst und seiner Freunde stirbt das Mädchen - unser Protagonist kommt zu spät und kann nichts mehr tun um seine Mitschülerin zu retten.
Am nächsten Tag wacht er auf - und es ist wieder derselbe Tag. Ein wenig ausgelutscht das Thema, spätestens seit dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Ich will nicht spoilern, aber das Ende hat mich doch eher enttäuscht. Weiterhin stört mich die etwas gewollt und nicht gekonnt eingesetzte Jugendsprache. Auch wenn dies die Zeilgruppe ist, erschwerte es mir den Lesefluss.
Am nächsten Tag wacht er auf - und es ist wieder derselbe Tag. Ein wenig ausgelutscht das Thema, spätestens seit dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier". Ich will nicht spoilern, aber das Ende hat mich doch eher enttäuscht. Weiterhin stört mich die etwas gewollt und nicht gekonnt eingesetzte Jugendsprache. Auch wenn dies die Zeilgruppe ist, erschwerte es mir den Lesefluss.