Die Flügel gestutzt

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funsinn Avatar

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Louise Doughty hat einen neuen Roman verfasst: Deckname BIRD.
Kurz zur Story: Heather genannt Bird, stürmt bei einem Meeting plötzlich aus dem Büro und setzt sich ab.
Sie hatte schon alles für ihre Flucht vorbereitet. Weg von London über Norwegen bis nach Island soll die “Reise” gehen, auf der wir Leser sie begleiten.
Das hat wenig Höhepunkte und zieht sich. Und man erfährt auch zuerst nicht warum sie auf der Flucht ist. Stattdessen gibt es einen sehr langen Rückblick auf ihre Vergangenheit.
Auch der zieht sich in die Länge und man erfährt nur langsam etwas über die Geschichte von Bird. Wir wissen nur, dass sie jemand verfolgen lässt und sie Kontakt zu einer Person aufnimmt.
Erst zum Ende des Romans gibt es Aufklärung.
Ein Thriller ist es nun wirklich nicht. Und auch nicht fesselnd. Die Autorin hat leider BIRD die Flügel gestutzt und die Story nimmt nie richtig Fahrt auf. Schade.