Enttäuschend

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leseskorpion Avatar

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Heather Berriman tritt in die Fußstapfen ihres Vaters und arbeitet für den britischen Geheimdienst. Eines Tages schickt ihr Instinkt sie mitten aus einem Meeting heraus unvermittelt auf die Flucht. Daraus könnte eine spannende Geschichte werden, hätte sich die Autorin nicht in Heathers Lebensgeschichte verloren, in die sie in großen Teilen des Buches abtaucht. Nichts von dem was sie in drei Vierteln des Buches erzählt auch nur das Geringste mit Heathers derzeitiger Situation zu tun. Stellenweise wurde es so langweilig, dass ich ganze Passagen übersprungen habe. Das Beste waren noch die ausführlichen Beschreibungen der Landschaften, die Heather auf ihrer Flucht durchreist. Spannung gab es nur auf sehr wenigen Seiten. Ich habe keine Ahnung, welchem Genre ich dieses Werk zuordnen soll, Thriller geht jedenfalls ganz anders. Klappentext und Leseprobe haben mich da ganz schön in die Irre geführt. Es tut mir sehr leid, aber empfehlen kann ich dieses Buch wirklich nicht.