Geheimagentin auf der Flucht
Ich liebe Thriller und muss bei diesem Buch sagen, dass es zwar durchaus an einigen Stellen spannend war, aber definitiv nicht in dieses Genre gehört. Die Geheimagentin Bird ist auf der Flucht, wieso genau, das weiß man nicht. Erst nach und nach wird aufgedeckt, wieso Bird überhaupt auf der Flucht ist. Dabei ist das Buch in drei Teile unterteilt: die Gegenwart (und Flucht) - Die Vergangenheit - und wieder die Gegenwart. Die Zeitsprünge zwischen den Kapitel sind teilweise aber nicht ganz so gut gemacht.
Die Vergangenheit war ein teils sehr interessanter Abschnitt. Allerdings hatte ich die Hoffnung, dass die Geschehnisse etwas mehr mit dem Grund zusammenhängen, wieso sie auf der Flucht ist. Letztendlich waren sie eher die Erzählung des Karriereweges von Bird. Und klar, immer mal wieder gab es Zusammenhänge mit der Flucht, die waren für die Geschichte in meinen Augen aber auch nicht zwingend ausschlaggebend. Einige Male habe ich die Zusammenhänge auch gar nicht direkt erkannt, bis dann doch irgendwann der Aha-Moment kam.
Das Buch ist per se nicht schlecht, der Schreibstil ist sehr angenehm und es ist auch Spannung in der Geschichte. Aber irgendwie hat es bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das Ende ist vage und hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt. Hätte man den mittleren Teil etwas gekürzt und dafür am Ende mehr Story eingebaut, dann hätte es durchaus auch Potential für einen richtig guten Thriller. Einzig das Nachwort gibt in meinen Augen eine Option darauf, wie die Geschichte wohl enden könnte, aber auch das ist doch etwas weit hergeholt.
Die Vergangenheit war ein teils sehr interessanter Abschnitt. Allerdings hatte ich die Hoffnung, dass die Geschehnisse etwas mehr mit dem Grund zusammenhängen, wieso sie auf der Flucht ist. Letztendlich waren sie eher die Erzählung des Karriereweges von Bird. Und klar, immer mal wieder gab es Zusammenhänge mit der Flucht, die waren für die Geschichte in meinen Augen aber auch nicht zwingend ausschlaggebend. Einige Male habe ich die Zusammenhänge auch gar nicht direkt erkannt, bis dann doch irgendwann der Aha-Moment kam.
Das Buch ist per se nicht schlecht, der Schreibstil ist sehr angenehm und es ist auch Spannung in der Geschichte. Aber irgendwie hat es bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Das Ende ist vage und hat mich nicht wirklich zufrieden gestellt. Hätte man den mittleren Teil etwas gekürzt und dafür am Ende mehr Story eingebaut, dann hätte es durchaus auch Potential für einen richtig guten Thriller. Einzig das Nachwort gibt in meinen Augen eine Option darauf, wie die Geschichte wohl enden könnte, aber auch das ist doch etwas weit hergeholt.