Kein Thriller!

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jumpeng Avatar

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Dieses Buch "Deckname Bird" hat mich mächtig enttäuscht. Ein Thriller ist etwas spannendes, packendes, mitreißendes - dies fehlte hier alles. Es folgt die Erklärung, wo der Deckname her kommt und viele Begebenheiten aus der Kindheit, aber mit dem Untertauchen hat das nun wenig zu tun. Ebenso die Freundschaft zu Flavia und Adelina. Auch hier gibt es kein wirkliches Ende. In den ersten 2/3 des Buches ist ein heilloses Durcheinander zwischen damals, gestern und heute. Hätte ich das Buch nicht zu Ende gelesen, hätte ich nichts verpasst, denn auch das Ende ist in meinen Augen "blöd". Das einzig gute in diesem Buch sind die Orts- und Landschaftsbeschreibungen, der Lesende kann das schon ganz gut sich vorstellen, wie es dort jeweils aussieht.
Alles andere, als eine fesselnde Lektüre, wie es auf der Cover Rückseite beschrieben wird. Schade um die Lesezeit!