keine Spannung, kein Thriller
Leider konnte mich "Deckname Bird" von Louise Doughty so gar nicht begeistern. Und das obwohl sich die Story richtig gut und spannend anhörte. Ich mag britische Thriller. Eine Frau, die für den britischen Geheimdienst arbeitet, das könnte eine tolle Story bieten. Nur kam bei mir keinerlei Spannung auf. Alles zieht sich und die ganzen Rückblicke auf ihre Kindheit fand ich oft überflüssig. So wird zwar die Lebensgeschichte von der Agentin Bird erzählt. aber mit ihren jetzigen Problemen, die sie untertauchen lassen, hat das eher selten zu tun und bringt die Geschichte auch nicht weiter. Den Schreibstil fand ich langatmig und es fehlte für mich ein roter Faden, wo die Geschichte hingehen soll. Ich muss sagen, ich habe das Buch- von einem Thriller möchte ich hier gar nicht reden- nur mit Mühe zu Ende gelesen.
Vielleicht könnte man es am ehesten als einen dahinplätschernden Roman bezeichnen, aber selbst da hat es mich nicht überzeugt.
Vielleicht könnte man es am ehesten als einen dahinplätschernden Roman bezeichnen, aber selbst da hat es mich nicht überzeugt.