man flieht und leidet mit Bird

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urmeli Avatar

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Heathers Karriere bei der Armee endete als sie sich mit einem Offizier, der ihre Freundin Flavia schwängerte und sitzen ließ, gewaltsam anlegte. Nach einigen Umwegen und der Fürsprache von Richard, einem Freund ihres Vaters, landete sie beim Geheimdienst. Inzwischen ist sie in den 50er Jahren und wurde von Richard in die neu gegründete Abteilung zur Untersuchung korrupter Geheimdienstler nach Birmingham versetzt. Mit ihrem dort gekauften Traumhaus hat sie sich mächtig übernommen, da ist es gut, dass ihr Vorgesetzter Kieron Blythe ihr finanziell hilft. Bis man ihr selbst unterstellt, korrupt zu sein. Sofort hat sie zu verschwinden um ihre Unschuld und die Schuld ihres Chefs zu beweisen.
Wir erleben ihre Flucht detailliert mit, die lauernden Gefahren, die Einsamkeit, das Versteckspiel und die Angst vor Verfolgung. Wem kann sie trauen, sitzt im Cafe ein Agent, kann sie es wagen, telefonisch Kontakt aufzunehmen?
Während der Reiseepisoden gibt es immer wieder Rückblenden in früheres Leben mit ihren Eltern, mit ihrer Freundin Flavia und deren Tochter Adelina, in ihr Leben in London.
Es mehr ein spannender Roman als ein Thriller, man kann sich hervorragend in Heather, bzw. Bird, wie sie von ihrem Vater genannt wurde, hineinversetzen, man flieht, man lebt, man leidet mit ihr.