Spannender Agententhriller mit Tiefgang
Von Louise Doughty hatte ich bisher noch nichts gelesen, aber Titel und Cover von "Deckname Bird – Agentin auf der Flucht" haben mich sofort angesprochen. Die Geschichte rund um die britische Agentin Heather Berriman, genannt Bird, hat mich von Anfang an neugierig gemacht.
Erzählt wird aus Birds Sicht – sehr persönlich und intensiv. Ihre Vergangenheit, die Verbindung zum Geheimdienst über ihren Vater, und der abrupte Moment, in dem sie selbst zur Gejagten wird, machen die Story spannend und emotional dicht. Die Flucht ist eindrucksvoll geschildert – Züge, Verkleidungen, Schlafen im Wald, kein Vertrauen mehr zu irgendwem. Das ist kein glamouröses Agentenleben, sondern harte Realität.
In der Mitte wurde es für mich etwas langatmig, aber das letzte Drittel hat noch einmal richtig Fahrt aufgenommen. Das Ende kam für mich überraschend und war nicht ganz nach meinem Geschmack – aber es passte irgendwie zur Geschichte.
Fazit: Ein ungewöhnlicher, eher leiser Agententhriller mit viel psychologischer Tiefe und einer starken Hauptfigur.
Erzählt wird aus Birds Sicht – sehr persönlich und intensiv. Ihre Vergangenheit, die Verbindung zum Geheimdienst über ihren Vater, und der abrupte Moment, in dem sie selbst zur Gejagten wird, machen die Story spannend und emotional dicht. Die Flucht ist eindrucksvoll geschildert – Züge, Verkleidungen, Schlafen im Wald, kein Vertrauen mehr zu irgendwem. Das ist kein glamouröses Agentenleben, sondern harte Realität.
In der Mitte wurde es für mich etwas langatmig, aber das letzte Drittel hat noch einmal richtig Fahrt aufgenommen. Das Ende kam für mich überraschend und war nicht ganz nach meinem Geschmack – aber es passte irgendwie zur Geschichte.
Fazit: Ein ungewöhnlicher, eher leiser Agententhriller mit viel psychologischer Tiefe und einer starken Hauptfigur.