Ein Hauch Musikgeschichte...

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Die Leseprobe von Deep Cuts beginnt mit einer lebendigen, humorvollen Szene, die in das Jahr 2000 zurückversetzt. Brickleys Schreibstil ist scharfsinnig, pointiert und voller popkultureller Anspielungen, was der Geschichte eine besondere Würze verleiht. Besonders auffällig ist der innere Monolog der Protagonistin, der mit Witz und Selbstironie überzeugt und sie schnell greifbar macht.

Die Dialoge sind spritzig, die Atmosphäre in der Bar-Szene wirkt authentisch und nostalgisch zugleich. Die Chemie zwischen den Figuren – insbesondere zwischen der Erzählerin und Joey – ist bereits in wenigen Zeilen spürbar und macht neugierig auf mehr. Auch wenn die Handlung in der Leseprobe noch nicht tief geht, deutet sich eine interessante Dynamik zwischen Musik, Beziehungen und Selbstfindung an. Eine Leseprobe mit unterhaltsamer Literatur und einem Hauch Musikgeschichte.