Ein Lied, ein Blick, ein Lebensgefühl.

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fönbo Avatar

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Die Figuren wirken glaubhaft und vielschichtig, besonders Percy mit ihrer klugen, manchmal scharfzüngigen Sicht auf Musik und Menschen. Sie entwickelt sich spürbar vom ironischen Beobachter zur sehnsuchtsvollen Suchenden.

Der Aufbau ist fragmentarisch, aber stimmig: wie ein Mixtape aus Momenten, das durch Musik und Gespräche zusammengehalten wird.

Inhaltlich geht es weniger um große Ereignisse als um die feinen Verschiebungen im Inneren, um Sehnsucht, Anziehung, Erinnerung und Identität.

Die Handlung folgt keiner klassischen Dramaturgie, sondern entfaltet sich atmosphärisch und episodisch, wie eine nächtliche Autofahrt voller Bedeutung zwischen zwei Songs.

Die Sprache ist scharf, sensibel und klangvoll, durchzogen von popkulturellen Anspielungen, aber immer mit Herz und Substanz.

Das Cover wirkt modern.