Besonders!
Ein musikalisch-poetischer Roman mit komplexen Beziehungen: In „Deep Cuts“ von Holly Brickley (deutsche Übersetzung von Stephan Kleiner) begleiten wir die Geschichte von Percy, welche in jedem Teil ihres Lebens mit der Musik verbunden ist.
Percy und der Musiker Joe lernen sich im Jahr 2000 kennen und verstehen sich auf Anhieb. Da Percy sich besonders mit den Songtexten beschäftigt, bittet Joe sie darum, seinen Song anzuhören. Doch natürlich bleibt es nicht bei einem Song. Schnell merken beide, dass sie ein gutes Team sind und Joes Songs durch Percy nur besser werden. Allerdings beginnt Percy Gefühle zu entwickeln - Gefühle für einen Mann, der vergeben ist. Auch seine Freundin, Zoe, versteht sich gut mit Percy. Bald entwickelt sich aus der Gruppe eine Dynamik aus platonischer Liebe, Partner*innenschaft und Arbeit. Leider bleibt diese Beziehungsdynamik nicht immer so bestehen.
Was den Roman besonders kennzeichnet sind natürlich zahlreiche Musikanspielungen und -Nennungen. Dadurch wird im Buch eine besondere Atmosphäre konstruiert. Auch die Beziehung zwischen Percy und Joe, die sich mehr oder weniger entwickelt, ist ziemlich besonders. Die Figuren wirken echt, sie machen Fehler und verletzen sich.
Mir hat das Buch gut gefallen, teilweise konnte ich mit den Musikeinträgen von Percy nicht viel anfangen. Ich hätte mir auch eine Warnung wegen sexuellen Übergriffes gewünscht, das finde ich einfach wichtig. Eine Empfehlung für alle, die musikalische Romane und komplexe Beziehungen mögen!
Insgesamt: 3,5 von 5 ⭐️
Percy und der Musiker Joe lernen sich im Jahr 2000 kennen und verstehen sich auf Anhieb. Da Percy sich besonders mit den Songtexten beschäftigt, bittet Joe sie darum, seinen Song anzuhören. Doch natürlich bleibt es nicht bei einem Song. Schnell merken beide, dass sie ein gutes Team sind und Joes Songs durch Percy nur besser werden. Allerdings beginnt Percy Gefühle zu entwickeln - Gefühle für einen Mann, der vergeben ist. Auch seine Freundin, Zoe, versteht sich gut mit Percy. Bald entwickelt sich aus der Gruppe eine Dynamik aus platonischer Liebe, Partner*innenschaft und Arbeit. Leider bleibt diese Beziehungsdynamik nicht immer so bestehen.
Was den Roman besonders kennzeichnet sind natürlich zahlreiche Musikanspielungen und -Nennungen. Dadurch wird im Buch eine besondere Atmosphäre konstruiert. Auch die Beziehung zwischen Percy und Joe, die sich mehr oder weniger entwickelt, ist ziemlich besonders. Die Figuren wirken echt, sie machen Fehler und verletzen sich.
Mir hat das Buch gut gefallen, teilweise konnte ich mit den Musikeinträgen von Percy nicht viel anfangen. Ich hätte mir auch eine Warnung wegen sexuellen Übergriffes gewünscht, das finde ich einfach wichtig. Eine Empfehlung für alle, die musikalische Romane und komplexe Beziehungen mögen!
Insgesamt: 3,5 von 5 ⭐️