Ein Buch voller Musik!
Holly Brickley erzählt in ihrem Roman "Deep Cuts" die Geschichte von Percy Marks und Joe Morrow. Beide haben eine große Leidenschaft für Musik, die eine große Kreativität entfaltet, aber auch Schmerz mit sich bringt.
Die Geschichte spielt Anfang der 2000er-Jahre und man begleitet Percy und Joe über mehrere Jahre. Man erlebt als Leserin so die Entwicklung der beiden Hauptfiguren mit - die Annäherungen der beiden, aber auch die Trennungen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen, fand den Spannungsbogen dann aber durchweg hoch und gerade Richtung Ende nimmt der Roman nochmal Fahrt auf. Für mich persönlich war der Musikfokus sehr groß bzw. teilweise auch zu groß, was aber bereits vorab abzusehen war. Gefallen hat mir wiederum, dass alle Kapitel nach Songtexten benannt wurden, was eine schöne Stringenz ergeben hat. Meiner Meinung nach hätte das Thema "Neid" noch etwas runder ausgearbeitet werden können. Hier wurden immer wieder Impulse gestreut, die für mich aber nicht rundum ausgeleuchtet wurden.
Alles in allem aber ein schöner Roman, den ich vor allem nostalgischen Musikfans empfehle.
Die Geschichte spielt Anfang der 2000er-Jahre und man begleitet Percy und Joe über mehrere Jahre. Man erlebt als Leserin so die Entwicklung der beiden Hauptfiguren mit - die Annäherungen der beiden, aber auch die Trennungen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen. Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte einzutauchen, fand den Spannungsbogen dann aber durchweg hoch und gerade Richtung Ende nimmt der Roman nochmal Fahrt auf. Für mich persönlich war der Musikfokus sehr groß bzw. teilweise auch zu groß, was aber bereits vorab abzusehen war. Gefallen hat mir wiederum, dass alle Kapitel nach Songtexten benannt wurden, was eine schöne Stringenz ergeben hat. Meiner Meinung nach hätte das Thema "Neid" noch etwas runder ausgearbeitet werden können. Hier wurden immer wieder Impulse gestreut, die für mich aber nicht rundum ausgeleuchtet wurden.
Alles in allem aber ein schöner Roman, den ich vor allem nostalgischen Musikfans empfehle.