Für Musikfans: Deep, emotional & total 2000s
Holly Brickleys "Deep Cuts" erzählt die Geschichte von Percy, einer jungen Frau, für die Musik mehr ist als Klang.
Für sie ist es Gefühl pur, ihre Identität und ihr Kompass im Leben. Anfang der 2000er sitzt sie in einer Studentenbar in Berkeley, verliert sich wie immer in einem Song, als Joe Morrow neben ihr auftaucht. Sofort sind die beiden in einem Gespräch über Musik gefangen. Und was als einfaches "Fachgespräch" anfängt wird zu einer prägenden Freundschaft.
Joe ist ein aufstrebender Musiker und bittet Percy, seine Songs zu hören. Sofort erkennt sie sein Talent, und dass sie seine Musik groß machen kann. Doch sie weiß auch: In seiner Welt wird sie immer am Rand stehen. Trotzdem stürzt sie sich in die gemeinsame Arbeit, formt aus seinen Songs Hits und schafft etwas Magisches. Zwischen den beiden entsteht eine elektrische Spannung, so intensiv wie schmerzhaft ist.
Trotzdem, ist mir der Einstieg in das Buch schwer gefallen. Wenn man kein großer Musiknerd ist, finde ich geht der Vibe irgendwie an einem vorbei. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass für jemandem der Ahnung von den Details, Analysen und Referenzen am Anfang hat, sofort ganz viel Tiefe herauslesen kann. Ich jedoch habe mich am Anfang erschlagen gefühlt. Das wurde dann im Laufe der Geschichte besser, denn es ging vermehrt um Percy und ihr Leben. Aber genau diese Retro-2000er-Vibes, der Musikgeist und die emotionale Tiefe tragen später total.
Für mich war dieser Coming-of-Age-Roman mit 384 Seiten eine Mischung aus Liebesgeschichte und einer Hymne an die Musik.
Für sie ist es Gefühl pur, ihre Identität und ihr Kompass im Leben. Anfang der 2000er sitzt sie in einer Studentenbar in Berkeley, verliert sich wie immer in einem Song, als Joe Morrow neben ihr auftaucht. Sofort sind die beiden in einem Gespräch über Musik gefangen. Und was als einfaches "Fachgespräch" anfängt wird zu einer prägenden Freundschaft.
Joe ist ein aufstrebender Musiker und bittet Percy, seine Songs zu hören. Sofort erkennt sie sein Talent, und dass sie seine Musik groß machen kann. Doch sie weiß auch: In seiner Welt wird sie immer am Rand stehen. Trotzdem stürzt sie sich in die gemeinsame Arbeit, formt aus seinen Songs Hits und schafft etwas Magisches. Zwischen den beiden entsteht eine elektrische Spannung, so intensiv wie schmerzhaft ist.
Trotzdem, ist mir der Einstieg in das Buch schwer gefallen. Wenn man kein großer Musiknerd ist, finde ich geht der Vibe irgendwie an einem vorbei. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass für jemandem der Ahnung von den Details, Analysen und Referenzen am Anfang hat, sofort ganz viel Tiefe herauslesen kann. Ich jedoch habe mich am Anfang erschlagen gefühlt. Das wurde dann im Laufe der Geschichte besser, denn es ging vermehrt um Percy und ihr Leben. Aber genau diese Retro-2000er-Vibes, der Musikgeist und die emotionale Tiefe tragen später total.
Für mich war dieser Coming-of-Age-Roman mit 384 Seiten eine Mischung aus Liebesgeschichte und einer Hymne an die Musik.