Lebendige Nostalgie

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bilderreise Avatar

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Das Cover mit seinen Songs hat mich sofort angesprochen, es wirkt roh und energiegeladen wie ein Mixtape aus einer wilden Jugendphase. Beim Lesen war ich überrascht, wie sehr Brickley es schafft, Atmosphäre über Sprache zu erzeugen. Persönlich hat mich der Schreibstil tief bewegt: Holly Brickley erzählt präzise, mit kleinen, emotional geladenen Beobachtungen und einem feinen Sinn für Nostalgie. Der Roman fühlt sich wie ein Rausch aus Musik, Freundschaft und Selbstsuche an. Besonders gefallen hat mir, dass die Figuren nicht perfekt sind, sondern in all ihren Unsicherheiten echt wirken. Der Roman ist lebendig, manchmal kantig, dann wieder zärtlich, was den ständigen Wechsel zwischen Euphorie und Absturz spürbar macht. Für mich war es wie eine intensive Rückkehr in eine Zeit, die gleichzeitig vertraut und fern wirkt.