Musik als Lebensgefühl
Percy Marks ist keine Musikerin, aber sie hat ein untrügliches Gespür für Songs. Als sie in einer Bar auf Joe trifft, einen unsicheren Musiker mit viel Potenzial, entsteht eine besondere Dynamik. Sie inspiriert sich gegenseitig, manchmal fast zärtlich, manchmal eher wie Konkurrenten. Gerade diese Mischung aus Nähe und Distanz hat für mich den Reiz der Geschichte ausgemacht.
Sehr schön fand ich die vielen Anspielungen an die frühen 2000er. Bands, Songtitel, MySpace – lauter kleine Erinnerungsanker, die beim Lesen sofort ein nostalgisches Gefühl erzeugen. Die begleitende Playlist hat dieses Erlebnis noch verstärkt. Gleichzeitig blieb für mich bei manchen Nebenfiguren Luft nach oben, da sie eher blass wirkten.
Das Cover ist schlicht, aber stimmungsvoll, und passt gut zur Atmosphäre des Romans. Brickleys Schreibstil ist angenehm lesbar, aber auch fordernd, wenn es um die detaillierten Analysen von Musik geht. Das macht den Roman sehr authentisch, verlangt aber auch Aufmerksamkeit von der Leserschaft.
Mein Fazit: Deep Cuts ist eine feinfühlige Coming-of-Age-Geschichte über Leidenschaft, Selbstsuche und die Kraft der Musik. Für Musikliebhaber ein kleines Highlight – für alle anderen vielleicht zu speziell, aber trotzdem ein atmosphärisches Leseerlebnis.
Sehr schön fand ich die vielen Anspielungen an die frühen 2000er. Bands, Songtitel, MySpace – lauter kleine Erinnerungsanker, die beim Lesen sofort ein nostalgisches Gefühl erzeugen. Die begleitende Playlist hat dieses Erlebnis noch verstärkt. Gleichzeitig blieb für mich bei manchen Nebenfiguren Luft nach oben, da sie eher blass wirkten.
Das Cover ist schlicht, aber stimmungsvoll, und passt gut zur Atmosphäre des Romans. Brickleys Schreibstil ist angenehm lesbar, aber auch fordernd, wenn es um die detaillierten Analysen von Musik geht. Das macht den Roman sehr authentisch, verlangt aber auch Aufmerksamkeit von der Leserschaft.
Mein Fazit: Deep Cuts ist eine feinfühlige Coming-of-Age-Geschichte über Leidenschaft, Selbstsuche und die Kraft der Musik. Für Musikliebhaber ein kleines Highlight – für alle anderen vielleicht zu speziell, aber trotzdem ein atmosphärisches Leseerlebnis.