Musik verbindet
Der Titel könnte kaum passender sein, denn dieses Buch trifft tief und bleibt noch eine Weile im Gedächtnis. Die Geschichte von Percy und Joe spielt Anfang der 2000er und hat bei mir sofort ein nostalgisches Gefühl ausgelöst, da ich auch ein Kind dieser Zeit bin. Musik ist dabei nicht nur Hintergrund, sondern Herzstück, denn sie bringt die beiden zusammen, begleitet sie durch Höhen und Tiefen und macht viele Szenen besonders eindringlich.
Die Figuren sind ehrlich und fehlerhaft gezeichnet, was sie realistisch und nahbar erscheinen lässt - weit entfernt von perfekten Romanfiguren. Beim Lesen hatte ich oft das Bedürfnis, die erwähnten Songs direkt abzuspielen, um noch etwas näher im Geschehen zu sein. Wer so wie ich mit Musik aufgewachsen ist, sich ein Leben ohne Musik nicht vorstellen kann, der kann dem Buch sicherlich viel abgewinnen, da es noch mehr Verbindung in die Welt der Protagonist:innen schafft.
Holly Brickleys Schreibstil ist direkt, manchmal rau, aber gleichzeitig voller Atmosphäre. Deep Cuts ist kein leichtes Wohlfühlbuch, sondern eine Geschichte, die nachhallt – echt, verletzlich und sehr lesenswert.
Die Figuren sind ehrlich und fehlerhaft gezeichnet, was sie realistisch und nahbar erscheinen lässt - weit entfernt von perfekten Romanfiguren. Beim Lesen hatte ich oft das Bedürfnis, die erwähnten Songs direkt abzuspielen, um noch etwas näher im Geschehen zu sein. Wer so wie ich mit Musik aufgewachsen ist, sich ein Leben ohne Musik nicht vorstellen kann, der kann dem Buch sicherlich viel abgewinnen, da es noch mehr Verbindung in die Welt der Protagonist:innen schafft.
Holly Brickleys Schreibstil ist direkt, manchmal rau, aber gleichzeitig voller Atmosphäre. Deep Cuts ist kein leichtes Wohlfühlbuch, sondern eine Geschichte, die nachhallt – echt, verletzlich und sehr lesenswert.