Musikliebe

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mondscheinsonate Avatar

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Percy and Joe lernen sich Anfang der 2000er in einer Studentenbar kennen. Percys große Leidenschaft ist die Musik und auch an diesem Abend analysiert sie wieder einen Song, der in der Jukebox gespielt wird. Während ihre Freunde ihre Musikanalyse nicht sonderlich zu schätzen wissen, ist das bei Joe anders. Er schreibt selber an einem Song und möchte unbedingt Percys Meinung wissen. Aus dieser Begegnung entwächst eine Verbindung, die über viele Jahre andauert und von der gemeinsam Musikleidenschaft geprägt wird.

Mit dem Einstieg der Geschichte wird sowohl das Lebensgefühl der 2000er sehr gut beschrieben als auch Percys Hingabe für die Musik.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, hat mich jedoch auch immer etwas auf Distanz zu den Figuren gehalten. So hat es eine Weile gedauert bis ich mich mehr in Percy hineinfühlen konnte. Die Verweise auf verschiedene Songs und Musiker sind dafür wie erhofft zahlreich. Wer Musik liebt, wird bei Deep Cuts voll auf seine Kosten kommen.