Pop trifft Literatur

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amirah Avatar

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Das Buch Deep Cuts ist nicht das erste Buch über Musik und doch ist es anders. Denn das Auseinandernehmen von Songtexten habe ich in dieser Art und Weise noch nicht gelesen.

Percy lieb Musik - und das mit Leidenschaft. Zu ihrem Leid kann sie weder ein Instrument spielen, noch kann sie singen und doch ist die Musik in ihr und ihrem Leben.

Joe liebt ebenfalls Musik und macht Musik mit Leidenschaft.

Zoe ist mit Joe verbandelt und doch wieder nicht, denn eigentlich steht sie auf Frauen.

Aus den dreien wird eine Clique und es entsteht eine Freundschaft. Eine Freundschaft mit Höhen und Tiefen. Mit Freude und Lachen und mit Streit, Tränen und Frust. Doch letztendlich können sie sich auf einander einlassen, verlassen und finden so ihren Weg durch den Dschungel des Erwachsenwerdens und Reifens.

Das Buch hat mir sehr gut fallen. Den Weg den alle drei genommen haben, die Stolpersteine (oft hausgemacht), die sie überwunden haben und das ganze Drumherum mit den Songtexten, der Musik und dem Abtauchen in den Pop der 2000er und auch ganz viel aus der Popszene der 80er.

Als Kritikpunkt habe ich, dass ich ein Glossar vermisst habe mit den Begriffen zum Musiksprech. Da musste ich doch das ein oder andere Mal suchen und schauen, was es bedeutet.