Zu viel Kopf- zu wenig Gefühl
Die Vorankündigung für diesen Roman hat mein Herz gleich höher schlagen lassen: Setting in den frühen 2000er Jahren, Nerd-Vibes, Liebe zur Musik und eine Liebesgeschichte, die sich aus beidem nährt.
Die Umsetzung hat mich leider alles andere als mitgenommen. Es fängt eigentlich schon beim Cover an, das die Essenz des Buches nahezu perfekt widerspiegelt: es ist sehr kleinteilig, zu viel gewollt und irgendwie kommt die Message nicht rüber.
Percy liebt es, Musik zu analysieren- sie kann sich da unheimlich reinsteigern. Als sie Joey trifft, der nicht nur diese Leidenschaft teilt, sondern auch noch Musiker ist, scheint es das perfekte Match zu sein. Aber halt, so einfach ist es natürlich nicht ;)
Und da beginnt für mich das Problem dieses Romans: die Emotionen wollen nicht aufkommen. Percy ist so in ihrem Kopf und überzeugt von ihrer Meinung, dass sie einfach nur besserwisserisch rüberkommt. Ich fand sie unsympathisch. Mir fehlte der rote Faden in dieser Geschichte. Es fühlte sich an, wie eine Sammlung von Ausschnitten und Ideen, aber irgendwie nicht fertig.
Was ich ganz toll fand, war die Playlist, die man beim Lesen hören konnte. Eine wirklich schöne Idee.
Die Umsetzung hat mich leider alles andere als mitgenommen. Es fängt eigentlich schon beim Cover an, das die Essenz des Buches nahezu perfekt widerspiegelt: es ist sehr kleinteilig, zu viel gewollt und irgendwie kommt die Message nicht rüber.
Percy liebt es, Musik zu analysieren- sie kann sich da unheimlich reinsteigern. Als sie Joey trifft, der nicht nur diese Leidenschaft teilt, sondern auch noch Musiker ist, scheint es das perfekte Match zu sein. Aber halt, so einfach ist es natürlich nicht ;)
Und da beginnt für mich das Problem dieses Romans: die Emotionen wollen nicht aufkommen. Percy ist so in ihrem Kopf und überzeugt von ihrer Meinung, dass sie einfach nur besserwisserisch rüberkommt. Ich fand sie unsympathisch. Mir fehlte der rote Faden in dieser Geschichte. Es fühlte sich an, wie eine Sammlung von Ausschnitten und Ideen, aber irgendwie nicht fertig.
Was ich ganz toll fand, war die Playlist, die man beim Lesen hören konnte. Eine wirklich schöne Idee.