Aneinanderreihung überholter Klischees über die Liebe 💔
💭 Um wen geht’s?
Um Bianca Dimitriou und Xavier Byrne, die sich in den letzten 5 Jahren, während sie gemeinsam ihren Doktor machten, mehr als einmal akademisch und intellektuell gemessen haben. Als dann alle ihre Freund:innen und Biancas Familie sie bei ihrer Party zum bestandenen Doktortitel hängen lassen, schmieden die beiden, berauscht von Unmengen Tequila, einen Plan - eine Fake-Verlobung soll Biancas Lieben zeigen, dass es auch auf andere Meilensteine ankommt als nur Verlobungen, Hochzeiten oder Schwangerschaften.
💭 Meine Meinung
Die Anfangsidee des Buchs - sich selbst und die Lieblingsmenschen nicht nur für konventionelle Meilensteine wie Verlobungen oder Kinder zu feiern, sondern auch für Badass-Moves wie Doktortitel - gefiel mir ganz gut. Leider hörten hier die Vorzüge dieses Buchs mit dem hübschen Cover auch schon auf, denn alles andere konnte mich nicht überzeugen:
Das Wording war nervig (wenn ich noch einmal gelesen hätte, wie Xavier Bianca „Chefin“ nannte oder ihre „Kurven“ beschrieb, hätte ich das Buch vermutlich doch noch abgebrochen), die Liebesgeschichte und den Spice habe ich 0 gefühlt und auch insgesamt verhielten sich die beiden Protagonist:innen unnötig kompliziert und - trotz ihrer akademischen Befähigung, die ständig betont wurde - irgendwie nicht so weitsichtig. Doch das größte Problem hatte ich mit dem Ende, als sich Xavier, der zuvor ständig betont hatte Biancas „Commitment“ über alles zu stellen, sich dann doch völlig grenzüberschreitend verhielt. Zum Schluss blieb also doch nur hängen, dass der männliche Protagonist die Frau rettete, und das hat mich äußerst unzufrieden zurückgelassen.
💭 Fazit
Trotz der netten Anfangsidee eine Aneinanderreihung von überholten Klischees über Männer, Frauen und die Liebe, stereotyp und ohne Tiefe - leider keine Leseempfehlung von mir.
1,5 von 5 ✨
Um Bianca Dimitriou und Xavier Byrne, die sich in den letzten 5 Jahren, während sie gemeinsam ihren Doktor machten, mehr als einmal akademisch und intellektuell gemessen haben. Als dann alle ihre Freund:innen und Biancas Familie sie bei ihrer Party zum bestandenen Doktortitel hängen lassen, schmieden die beiden, berauscht von Unmengen Tequila, einen Plan - eine Fake-Verlobung soll Biancas Lieben zeigen, dass es auch auf andere Meilensteine ankommt als nur Verlobungen, Hochzeiten oder Schwangerschaften.
💭 Meine Meinung
Die Anfangsidee des Buchs - sich selbst und die Lieblingsmenschen nicht nur für konventionelle Meilensteine wie Verlobungen oder Kinder zu feiern, sondern auch für Badass-Moves wie Doktortitel - gefiel mir ganz gut. Leider hörten hier die Vorzüge dieses Buchs mit dem hübschen Cover auch schon auf, denn alles andere konnte mich nicht überzeugen:
Das Wording war nervig (wenn ich noch einmal gelesen hätte, wie Xavier Bianca „Chefin“ nannte oder ihre „Kurven“ beschrieb, hätte ich das Buch vermutlich doch noch abgebrochen), die Liebesgeschichte und den Spice habe ich 0 gefühlt und auch insgesamt verhielten sich die beiden Protagonist:innen unnötig kompliziert und - trotz ihrer akademischen Befähigung, die ständig betont wurde - irgendwie nicht so weitsichtig. Doch das größte Problem hatte ich mit dem Ende, als sich Xavier, der zuvor ständig betont hatte Biancas „Commitment“ über alles zu stellen, sich dann doch völlig grenzüberschreitend verhielt. Zum Schluss blieb also doch nur hängen, dass der männliche Protagonist die Frau rettete, und das hat mich äußerst unzufrieden zurückgelassen.
💭 Fazit
Trotz der netten Anfangsidee eine Aneinanderreihung von überholten Klischees über Männer, Frauen und die Liebe, stereotyp und ohne Tiefe - leider keine Leseempfehlung von mir.
1,5 von 5 ✨