Auf der Suche nach Wertschätzung: All Eyes on me!
Bianca Dimitriou hat endlich einen Grund, selbst zu feiern: ihren Doktortitel in Informationswissenschaften. Damit steht ihr die Welt offen, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen. Doch ihr Meilenstein wird von Familie und Freunden kaum gewürdigt – stattdessen hagelt es kurzfristige Absagen zu ihrer Promotionsfeier. Tief enttäuscht entscheidet sich Bianca für eine kleine, perfide Rache und täuscht eine Verlobung mit Xavier vor. „Die besten Lektionen sind hart.“ (Zitat, Seite 99) – ein Rat ihrer Mentorin, den sie sich zu Herzen nimmt. Doch Bianca ahnt nicht, dass diese Inszenierung emotional komplizierter wird, als sie erwartet.
Das Cover wirkt auf den ersten Blick sehr vielversprechend: Die reduzierte grafische Gestaltung mit Bianca, Xavier, Doktorhut und Verlobungsring ist ein echter Hingucker. Besonders der Farbschnitt macht das Buch zu einem Highlight im Regal.
Leider bleibt der Inhalt hinter diesen Erwartungen zurück. Das Buch bietet von allem ein bisschen – etwas Drama, ein wenig Verletzlichkeit, eine Prise Spice – doch insgesamt ist es einfach zu wenig. Die Geschichte bleibt flach und vorhersehbar, auch wenn die Protagonisten erfrischend und durchaus liebenswert sind. Was fehlt, sind Ecken und Kanten, die Tiefe und Spannung erzeugen könnten.
Jennifer Hennessys Roman wurde stark gehypt, doch das Ergebnis kann nicht ganz mithalten. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und die Story hat definitiv Potenzial. Wer jedoch auf überraschende Wendungen oder intensives Drama hofft, wird enttäuscht sein. Dennoch ist „Degrees of Engagement“ eine leichte, humorvolle Lektüre, die Fans von unkomplizierten Geschichten ohne viel Tiefgang gefallen könnte.
Das Cover wirkt auf den ersten Blick sehr vielversprechend: Die reduzierte grafische Gestaltung mit Bianca, Xavier, Doktorhut und Verlobungsring ist ein echter Hingucker. Besonders der Farbschnitt macht das Buch zu einem Highlight im Regal.
Leider bleibt der Inhalt hinter diesen Erwartungen zurück. Das Buch bietet von allem ein bisschen – etwas Drama, ein wenig Verletzlichkeit, eine Prise Spice – doch insgesamt ist es einfach zu wenig. Die Geschichte bleibt flach und vorhersehbar, auch wenn die Protagonisten erfrischend und durchaus liebenswert sind. Was fehlt, sind Ecken und Kanten, die Tiefe und Spannung erzeugen könnten.
Jennifer Hennessys Roman wurde stark gehypt, doch das Ergebnis kann nicht ganz mithalten. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig und die Story hat definitiv Potenzial. Wer jedoch auf überraschende Wendungen oder intensives Drama hofft, wird enttäuscht sein. Dennoch ist „Degrees of Engagement“ eine leichte, humorvolle Lektüre, die Fans von unkomplizierten Geschichten ohne viel Tiefgang gefallen könnte.