Die große Liebe vergisst man nie

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Das Buch handelt von den beiden Liebespaaren Isa und Ben in der Jetztzeit in Deutschland und Clara und Nino in der Vergangenheit in Argentinien. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber im Laufe der Geschichte findet man heraus, in welchem Zusammenhang die Charaktere zueinander stehen. Insgesamt ist die Handlung doch sehr komplex und es fällt mir schwer, sie spoilerfrei zusammenzufassen, ohne nur zu wiederholen, was im Klappentext steht.

Das Cover hat mir leider gar nicht gefallen, aber wie ich jetzt erfahren habe, ist das Buch ja der dritte Teil einer Reihe und alle Cover sind ähnlich gestaltet.

Das Buch ansich hat mir sehr gut gefallen.
Da ich schon einige andere Bücher von Emma Wagner gelesen habe, kannte ich ihren Schreibstil schon und mag ihn auch sehr gerne. Sie beschreibt ihre Figuren und die Szenerie detailreich. Die Bücher sind seichte Lektüre für den Feierabend in der Badewanne oder auf dem Sofa oder für den Urlaub, man kann dabei gut abschalten.

Das Buch wechselt zwischen zwei Zeiten, 2018 und 1976 und wird aus den Perspektiven der verschiedenen Protagonisten erzählt. Am Anfang hatte ich etwas Probleme damit, immer hin und her zu springen, aber im Laufe des Buches gewöhnt man sich daran.
Ich habe Teil 1 und 2 der Reihe vorher nicht gelesen, aber das war kein Problem, da man trotzdem direkt in die Geschichte einsteigen konnte und nicht das Gefühl hatte, dass einem Vorwissen fehlen würde.

Insgesamt hat mir das Buch doch sehr gut gefallen und ich werde bei Gelegenheit noch die anderen beiden Teile der Reihe lesen.