Bücherfreunde

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brijo Avatar

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Millie ist sooo schüchtern und gerne für sich alleine. Sie arbeitet in einem Verlag und sie möchte viele Manuskripte, die nicht genommen werden, retten.
Wird das funktionieren?

Dieses Buch hat mich in zwei Teile geteilt. Die Geschichte ist wundervoll und ich habe mir eine Liebesgeschichte mit vielen Emotionen vorgestellt und mich wahnsinnig auf das Buch gefreut. Aber leider ist das Buch für mich ohne viel Emotionen und die Liebesgeschichte an sich, kommt viel zu kurz.
Es geht auf der einen Seite um Millie, die mir gleich sehr sympathisch war und das Verteilen der Zettel mit Zeilen aus den nicht genommenen Manuskripten ist eine tolle Idee, aber da hätte ich mir mehr verteilte Zettel gewünscht.
Dann geht es um den Autor, der das Manuskript geschrieben hat und sich fragt, wie seine Zeilen unter die Leute kommen. Auch er ist sehr sympathisch, aber das Hin und Herr, das dann beschrieben wird hat mir nicht so gefallen.

Die Geschichte hat soviel Potenzial und es wäre eine wunderbare Liebesgeschichte entstanden, hätte Judith Pinnow sich mehr auf die beiden Hauptfiguren konzentriert.

Das Buch ist lesenswert, keine Frage, aber ich kann leider nur 3 Sterne vergeben.