Ein bisschen zu viel

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antje123 Avatar

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Mit einem recht ansprechenden Cover beginnt die Reise der schüchternen und introvertierten Millie. Als Mitarbeiterin eines Londoner Verlags rettet sie stets abgelehnte Manuskripte, liest und bewertet sie für sich selbst. Bis sie eines Tages ein Manuskript in die Hand bekommt, das ihr Leben verändern wird.

Die ersten Ansätze der Geschichte sind niedlich und auch wenn man sich fragt, wie die erwachsene Frau es bis zu diesem Punkt im Leben geschafft hat, gewinnt sie die Sympathie des Lesers. Doch mehr und mehr ereignen sich Dinge, bei denen der Leser immer häufiger ein Lächeln auf die Lippen bekommt. Doch leider nicht, weil es belustigend oder verträumt ist. Für meine Geschmacke ist vieles ein bisschen zu weiter hergeholt, zu sehr gewollt und zu fadenscheinig, als dass es tatsächlich wahr sein könnte.
Wer also übertriebenes mag und wer auch gerne ein bisschen mehr träumen will als nach bekanntem auf Notting Hill, der kann zu diesem Buch greifen. Für meinen Geschmack war es ein bisschen drüber.